Kneipen, Bars und Cafés

In Byward Market

Wie gesagt: das Amüsierviertel in Ottawa.

Château Lafayette House: York Street 42, Ecke Byward Market. Das Bier fließt in Strömen. Mächtig laut, aber wer´s mag ... Die Klientel tritt vorzugsweise freundeskreisweise in Erscheinung.

Café Vienna: George Street 11. Eines der wenigen ruhigen Cafés-Restaurants. Kleiner Innenhof. Ausgewählte Gerichte zu christlichen Preisen.

William Street Café: William Street 47, meben dem ehemaligen Fischmarkt. Café und Restaurant, im Innern roter Backstein und an den Wänden Fotos. Nette Bar und Tanzfläche auf der ersten Etage.

Grand Central: George Street 141. Bis 1h geöffnet. Bar und Restaurant zugleich, letzteres vor allem für arme Schlucker zu empfehlen. In der Kneipe spielen jeden Abend verschiedene Gruppen auf (Auskunft unter T. 233-12 16); bescheidenes Eintrittsgeld.

Rainbow Bistro: Murray Street, Ecke Parent Avenue. Im ersten Stock. Abends Auftritt von Blues- oder Jazzgruppen.

Bank Street

Royal Oak: Bank Street 316. Nette Kneipe, wo man noch schnell ein Bierchen trinkt, bevor man zu Barymore´s gegenüber Musik hören geht. Zugleich Restaurant.

Barrymore´s: Bank Street 323. Abends neues Musikprogramm.

Zappelhallen

In Ottawa

Hartwell´s: im Westin Hotel, Sussex Street, zwischen Rideau und Daly Street. Geöffnet donnerstags bis samstags bis 3h. Musik Top 50; beliebter Ort zum Anbaggern und Abschleppen. Die Diskothek selbst liegt im Erdgeschoß, man stellt sich aber in der ersten Etage an. Für alle, die gerne in der Menge baden.

In Hull

Die halbe Jugend aus Ottawa pilgert nach Hull zum Tanzen und Sichamüsieren, weil die Diskotheken hier später dicht machen (wir sind in der Provinz Quebec). Die meisten Night-Clubs kann man jedoch vergessen: Dorfjugend in der Großstadt ... also eher was für Mantafahrer.

In der Fußgängerzone, unlängst renoviert und in einen Nachtclub umgewandelt: das Hotel Chez Henri, von rosafarbenen Neonlampen eingerahmt, schick und zwielichtig zugleich. Große Limousinen laden hier piekfeine Damen ab, die an der Hand von älteren Herrschaften in den Eingang rauschen. Irgendwie glaubt man sich im falschen Film.