Sackville

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Sehenswert

Sackville

Gemütliches anglophones Universitätsstädtchen mit typisch britischem Campus unter weit ausladenden Bäumen und mit zahlreichen älteren imposanten Gebäuden. 1875 erwarb hier zum ersten Mal im britischen Empire eine Frau ein Diplom! Shocking! Sehenswerte Ausstellungen in der Galerie Owen.

Zimmersuche

The Different Drummer: West Main Street 146. T. 536-12 91. Unweit des Sackville Memorial Hospital; Gebäude mitten im Grünen, einfach splendid! Nette Zimmer.

Marshlands Inn: Bridge Street 73. T. 536-01 70. Klassisches Herrenhaus, umgeben von einem weitläufigen Rasen. Stilvoller Eingang in Form einer Rotunde mit ionischen Säulen usw.

National Historic Park Beauséjour

In Aulac; bei Sackville, 40 km von Moncton. Einlaß vom 15. Mai bis zum 15. Oktober, täglich von 9 bis 17h (im Juli und August bis 18h). Die Franzosen errichteten 1751 hier eine Festung, die ihre Erzrivalen, die Engländer, schon vier Jahre später unter :Colonel Monkton; einnahmen. Dieser sollte auch der Stadt schließlich den Namen geben, wobei das "c" in Moncton angeblich auf einen Rechtschreibfehler des zuständigen Beamten zurückgeht. Im folgenden wurde die Festung in Fort Cumberland; umbenannt, was zugegebenermaßen britischer klingt als Fort de Beauséjour. Inzwischen sind mehrere Gebäude restauriert, und am Eingang informiert eine Ausstellung über die Geschichte des Fort und der Region.

Cape Tormentine

Einziger Grund, sich hierher zu bemühen, ist die Fähre, die zur Prinz-Edward-Insel übersetzt. Voilá.

Hopewell Rocks

In Hopewell Cape;, 35 km von Moncton am Secondary Highway 114. Die Besonderheit dieses kleinen Provinzparks: die "Blumentöpfe" genannten Felsen, die unten völlig von der starken Strömung der Fundy Bay; ausgehöhlt sind. An dieser Stelle kann man die Gezeiten am besten beobachten; bisweilen steigt der Wasserpegel um bis zu 21 m (das ist Weltrekord!). Bei Ebbe ein wenig zwischen den "Blumentöpfen" umherspazieren, unter den Felsbögen hindurchschlüpfen, in die ausgehöhlten Grotten spähen und dieses Naturschauspiel aus sich wirken lassen. Erinnert uns irgendwie an die "Feenfelsen" im türkischen Kappadokien.

Für Liebhaber alter Eisenbahnen zischt eine alte Dampflok eine Stunde lang von Hillsborough nach Salem. Abfahrtszeiten: 13.30 und 15h samstags und sonntags vom 16. Mai bis zum 21. Juni; vom 26. Juni bis zum 6. September täglich 13.30, 15 und 16.30h. Außerdem stehen auf dem Fahrplan: Schlemmerfahrten mit dem Sunset Train. Nähere Auskünfte erteilt gerne das freundliche Zugpersonal und folgende Rufnummer: (1-800) 322-3989 (nur in Neu-Braunschweig) oder (506) 734-31 95.

Fundy Nationalpark

Kleiner Park mit ungestümer Küste, niedlichen Buchten, überdachten Brücken (covered bridges) Wäldern, Seen, Bächen, Wanderwegen und ... großen Zeltplätzen, versteht sich.

Kings Landing (Historical site)

Geöffnet vom letzten Samstag im Mai bis zum Sonntag nach dem Labour Day (im September) von 10 bis 18h. Auskünfte unter T. (1-800) 561-01 23 oder (506) 363-30 81.

Freilichtmuseum am Saint-John-River bzw. dem Transcanada-Highway 2, rund 37 km westlich von Fredericton (Ausfahrt 259). Loyalistisches Gegenstück zum akadischen Dorf in Caraquet. Historisches Gemäuer zuhauf, Läden, Geschäfte und Werkstätten sind über das Gelände verteilt. Besonders lohnend ein Besuch im Sägewerk, in der Mühle oder der historischen Schmiede. Rund hundert Angestellte im originalgetreuen Aufzug sorgen für Großmutteratmosphäre.

Anständige Kost im Restaurant Kings Head (mit Menü "19. Jh.")


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