UMEÅ (Vorwahl: 090)

Mhm, was sagt man dazu?

Über diese mittlere Stadt haben wir nicht viel zu berichten. Wie etliche andere wurde sie mehrmals überfallen und geplündert.

Nützliche Anschriften

— Verkehrsbüro: auf der Renmarkstorget. T. 16 16 16. Montags bis freitags von 8-20h besetzt. Samstags 10-18h und sonntags 12-18h. Hier werden Geld und Reiseschecks gewechselt.

— Internationale Zeitungen:auf der Skolgatan, nahe Ecke Vasagatan.

— Gepäckaufbewahrung: am Bahnhof und an der Bushaltestelle gegenüber.

Unterkunft

— Vandrarhemmet Åliden (JH): ungefähr 3 km außerhalb, im Åliden-Viertel. T. 19 43 00. Vom Bahnhof zu Fuß zur Bushaltestelle marschieren (Vasaplan), dann Buslinie 8 oder, abends und am Wochenende, Buslinie 16. Die Herberge befindet sich inmitten leicht deprimierender Wohnhäuser in der Nähe eines Parkhauses. Nicht gerade idyllisch das Ganze. Empfang von 8-12h sowie 16-22h. Hervorragend ausgestattet. Eigentlich handelt es sich hier wieder um eine Studentenunterkunft. Zimmer mit zwei Betten, jeweils mit Dusche und Toilette. Nur ansteuern vom 12. Juni bis 13. August. Sein Frühstück nimmt man ganz in der Nähe ein, nämlich im Restaurant Krogen.

— Campingplatz Umeå:am See, im Nydala-Viertel, einige Kilometer außerhalb. T. 1616 60. Die Buslinien 2, 6 oder 77 ab Vasaplan setzten uns unmittelbar davor ab. Weitläufiger Zeltplatz auf einer saftig grünen Wiese. Vermietung von Campinghütten. Kein Schatten.

— Privatzimmer: sich ans Verkehrsamt wenden, das allerdings eine Vermittlungsgebühr einbehält. Schande!

Leibliches Wohl

— Åhlens: auf der Rådhustorget, mitten in der Stadt. Cafeteria im ersten Stock. Salat, warmes Gericht, Brot und Getränk, das Ganze erfreulich günstig. Das Ambiente läßt allerdings zu wünschen übrig.

— Queen Burger:Skolgatan, Ecke Västa Kyrkogatan. Schließt erst spät. Anständige Kebabs und Hamburger. Nicht zu kostspielig – der einzig wirkliche Vorteil.

— Mucky Duck: Skolgatan, neben dem Sara Hotell, im Stadtkern. Größerer Pub, »very British«, mit Holzvertäfelung und über achtzig Bieren im Ausschank. Dazu ein paar teure und nicht gerade tolle Salätchen, aber hervorragende Biere und ausgelassene Studenten-Stimmung.