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Omaruru

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Omaruru

„Weihnachtsgeschenk für die Großmutter“

66 km nördlich von Karibib. Endlich ein Städtchen, dessen Ortsschild ein prima Weihnachtsgeschenk für Großmutter wäre. Omarurus Name (“bittere Dickmilch” in Herero) beschreibt den Geschmack der Kuhmilch, nachdem ihre Spenderin vom Bitterbusch genascht hat. Während die übrige Vegetation längst eingegangen ist, bleibt dieser Busch auch in harten Zeiten grün und locker. Tel. 064.

Verkehrsamt: Im Rathaus, Tel. 570 277, Main Rd. Mo / Fr 8-13h, 14.15-17h. Postamt, Polizei, Bürgerzentrum, Tankstelle mit 24-Std-Dienst: Main Rd. Krankenhaus: beim Franketurm, Tel. 570 037.

Keiner ist billiger als das Omaruru Restcamp, Tel. / Fax 570 516. Restaurant, Zeltplatz, vier Rondawels mit zwei/drei Betten 24 / 36, zwei Chalets mit vier Betten . - Beide Hotels mit Restaurant, Pool, Touren und deutscher Leitung. Im * Central Hotel, Tel. 570 030, Fax 570 481 (Frau Worms), mitten im Ort wird an Bar, Biergarten und Braaistelle gefeiert. Zehn EZ/DZ mit F. Im * Hotel Staebe, Tel. 570 035, Fax 570 450 (Fam. Wagner), südlich des Flusses geht es ruhiger zu. 31 EZ/DZ mit F .

Den Grundstein für das friedliche Örtchen legte die Rheinische Mission. Entsprechend protzt Omaruru am gleichnamigen Fluß mit Kolonialrelikten: Schule, Missionskirche, Stadtmuseum (1870), Landgericht und Gefängnis. Für das Museum besorgt man sich den Schlüssel im Rathaus, für den massigen Franketurm am Ostufer im Hotel Central. Um das Schlachtfeld von 1904 zu seinen Füßen wurde ein Naturpärkle eingerichtet.

Züge nach Tsumeb oder Walvis Bay halten in Omaruru. Auskunft bei TransNamib, Tel. 570 006.