Unternehmungen
Buschwanderungen, Kanuabenteuer & Safaris
Im Kanu kommt man den großen Herden sehr nahe, Hippos tauchen unverhofft zwischen dem Schwimmfarn Kariba Weed auf, was nicht ohne Gefahren abgeht. Wer sie überlebt, legt abends die Paddel weg und erfreut sich umso beherzter des Schauspiels, wenn die Sonne glutrot im Sambesi versinkt. Touren siehe Mittlerer Sambesi; es geht aber auch auf eigene Faust. Im Rangerbüro sind Dreierkanus für einen halben/ganzen Tag zu mieten. Allerdings muß man sie selbst vom Büro zum Fluß befördern.
Buschwanderungen sind nur durch Tageslicht und die Grenzen der eigenen Courage eingeschränkt. Um 18h müssen Safarigänger wieder im Camp sein. In Simbabwe gibt es nicht viele Reservate, die man zu Fuß durchstreifen darf. Ob an Long Pool oder Sambesi - lassen Sie Vorsicht walten. Die Pools werden von Hippos und Krokodilen belagert, während Zebra, Antilope, Elefant gern auf einen Drink vorbeikommen. In aller Frühe an einen Weiher im Wald pirschen und in aller Stille der Tiere harren, die da kommen werden.
Ob Sie durch Mana Pools wandern, Kanu fahren oder nur ein paar Nächte zelten - lesen Sie vorher die Verhaltenstips zu Begegnungen mit Wildtieren. Bringen Sie keine Früchte oder duftende Insektenschutzmittel in den Park. Elefanten riechen diese Köstlichkeiten aus erheblicher Entfernung und scheuen nicht davor zurück, ein Zelt oder auch mal ein Auto zu zertrampeln, um dranzukommen.
Hin & weg
Nur zwei Wege zu den Pools: Per Kanu/Tour ab Chirundu oder per Auto ab Marongora, 80 km vom Rangerbüro. Schotterpiste in schlechtem Zustand, aber 2WD-tauglich. Tankstellen nur in Chirundu und Makuti. Entschließen Sie sich zum Besuch erst, nachdem sie ein Fahrzeug gemietet haben. Wegen schlechter Pisten verbieten Vermieter nämlich ihren Kunden, mit den Autos in den Park zu fahren.