Unterkunft

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Übernachten in Mana Pools

Camps, Zelten und wilde Tiere

Zur Mana Pools-Erfahrung gehört, dass Wild ungehindert durchs Camp streift. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie mitten in der Nacht im Zelt aufwachen, weil ein fauchendes Wesen über die Zeltschnur gestolpert ist oder an der Außenwand schnuppert. Das ist wahrscheinlich bloß ein Löwe!

Die meisten Besucher zieht es schnurstracks ins Nyamepi Camp 600 m östlich des Rangerbüros. 29 Caravan- und Zeltplätze, Duschen, Waschbecken; Brennholz vorhanden, Gaskocher mitbringen. In Rangerbüronähe befinden sich sechs kleine Ufercamps, die maximal je zwölf Personen aufnehmen. Chessa, Mucheni, Nkupe und Ndungu verfügen über Zeltplätze, Braais und Plumpsklos - mehr nicht; Gaskocher und Wasser mitbringen. Bei Gwaya (Old Tree Lodge) kommt zumindest noch ein Sanitärblock dazu. Vundu, 12 km westlich des Rangerbüros, besteht aus zwei Hütten, Küche und Sanitärblock mit Warmwasser und Duschen; Vermietung nur wochenweise. 50 km landeinwärts am Fuße des Escarpment versteckt sich das einsame Chitake Springs, zu dem man nur per 4WD gelangt.

Zwischen den Campingplätzen Vundu und Mucheni am Sambesiufer liegen zwei eingerichtete Lodges, Musangu und Muchichiri. Je ein oder zwei Viererzimmer, Küche, Bad, Bettzeug, Handtücher; beide oft Monate im voraus ausgebucht. Im Park gibt es keine Läden oder Restaurants. Reservieren beim Central Booking Office in Harare.

Drei Safarigebiete schließen an den Nationalpark an. Darin exklusivere Lodges und geführte Safaris im Kanu, im Jeep oder zu Fuß. Preise all-in. Ruckomechi (Shearwater) an der Mündung des Ruckomechiflusses steckt die westliche Parkgrenze ab. Zehn Holzhütten zwischen Akazien und Mahagoni, keine Barterrasse kommt dem Sambesi näher. Zufahrt per Flug/Boot ab Chirundu. Was Ruckomechi im Westen, leistet Chikwenya, Tel. 061 / 2253, Fax 2240, an der Sapimündung im Osten: Schwerelosen Luxus an der Parkgrenze.