16. Arr. Freizeit
Im Bois de Boulogne
Priesterlose Ehen...
16. Arr. Freizeit
Bois de Boulogne
Der Bois gehört allen: Spaziergängern, Autofahrern, Radlern, Skatern, Joggern, Anglern, Ruderern, Reitern, Großen, Kleinen - alle finden auf den 845 ha Platz. Zwei markierte Wege machen es dem Erstbesucher leicht, sich zurecht zu finden: gelbrote Markierung für den großen Rundweg, gelbblaue für die Diagonale des Ruisseaux einmal quer durch. Bemerkenswert ist das 3 ha große Vogelreservat entlang der Avenue de Longchamp. Außer im August werden von der Ligue pour la Protection des Oiseaux, 51 rue Laugier, 17 Arr., Tel 0142 67 04 03 sonntags vogelkundliche Wanderungen dort angeboten. Der große Sturm im Dezember 1999 hat dem Bois schwere Schäden zugefügt. Langsam erholt er sich, es wächst ein neuer Wald heran. Im 17. Jh. kursierte der vielsagende Spruch: les mariages du bois de Boulogne ne se font pas devant M. le curé (die Ehen im Bois de Boulogne werden nicht vor dem Pfarrer geschlossen) kein Kommentar! Seine große Zeit hatte der Bois in der Belle Epoche, als die vornehmen Herrschaften ihn in ihren Karrossen durchfuhren. Heute ist an einem sonnigen Wochentag eine Ruderpartie auf dem großen Teich besonders vergnüglich. Neben all dem sind noch folgende Attraktionen im Bois zu erwähnen.
- Jardin d`Acclimatation, tägl. Okt.Mai 10-18 Uhr, Juni-Sept. 10-19 Uhr, Metro Porte-Maillot oder Sablons
Eldorado für Kinder. Mischung aus botanischem Garten und Zoo mit Gewächshäusern mit tropischen Pflanzen, Spielplätzen, Ponyreiten, Spiegelgalerie, Picknickplätzen und vielem mehr. Marionettentheater Guignol & Compagnie, www.guignol.fr, Sa., So., feiertags u. Ferien 15 u. 16 Uhr, T. 0145 01 53 52. Die Zukunft erforschen die Kleinen im Exploradome, www.exploradome.com.
- Château de Bagatelle Parc de Bagatelle, route de Sèvres, bois de Boulogne, T. 0145 01 20 10 u. 0140 71 75 60, Mi.-Mo. im Sommer 11-18 Uhr, im Winter 11-16.30 Uhr, So. u. feiertags 15-16.30 Uhr; Park tägl. März-Sept. 8.30-18.30 Uhr, Okt.-Feb. 9-16.30 Uhr, Metro Porte-Maillot, dann ca. 20 Min. Fußweg durch den Bois de Boulogne
Ein Besuch beim Comte d`Artois setzt dem Spaziergang durch den wunderbar gepflegten Parc de Bagatelle im englischen Stil angelegt, mit Rosen-, Iris-, Seerosengarten und Belvedere - das Sahnehäubchen auf. Die Zeit Marie-Antoinettes wird wach. In dem 1777 fertig gestellten kleinen Schlösschen finden regelmäßig Ausstellungen statt. In der Woche herrscht himmlische Ruhe.
- Le Pré Catelan, Sommer 8.30-20.30 Uhr, Winter 9-17.30 Uhr, Metro Porte Maillot
Grüne Oase. Um die zentrale Wiese gruppieren sich jahrhundertealte, prächtige Bäume. Beim Weiterspazieren erreicht man den Shakespearegarten, ein kleines Freilichttheater zwischen Grotten und Wasserbecken. Sie bilden die Szenerie für Stücke von Shakespeare, die im Sommer aufgeführt werden.
- Hippodrôme de Longchamp, route des Tribunes, T. 0144 30 76 81 oder 0144 30 75 00, www.france-galop.com.
Pferderennbahn für große, internationale Turniere. Dann sieht man superbe Toiletten und extravagante Hüte. 4. Sonntag im Juni: Juddmonte-Grand Prix de Paris; 1. Sonntag im Okt.: Prix de l`Arc de Triomphe, der Highsociety-Treff.
Cimetière de Passy, 2, rue Commandant-Schloesing, T. 0140 71 75 60, Mitte März - Anfang Nov. Mo.-Fr. 7.30-18 Uhr, Sa. 8.30-18 Uhr, So. u. feiertags 9-18 Uhr, Anfang Nov.-Mitte März Mo.-Fr. 8-17.30 Uhr, Sa. 8.30-17.30 Uhr, So. u. feiertags 9-17.30 Uhr, Führungen mögl. (2 Std.), Metro Trocadéro
Friedhof der Aristokratie nennt man ihn. Das Gros seiner Bewohner hat vorher in den umliegenden Avenuen des 16. Arr. residiert und, noblesse oblige, blieb auch über den Tod hinaus. Berühmheiten aus der Literatur, der Malerei, der Musik, der Fliegerei, des Kinos wie Dassault, Giraudoux, Mandel, Fernandel uva., ruhen hier. Konzentrieren wir uns auf die neoromanischen, neobyzantinischen und neogotischen Monumente. Besonders sei auf die Kapelle für die jung verstorbene russische Dichterin Marie Barshkitseff, auf die Nachbildung der Pietà auf dem Grab des Barons Pierre de Preny und auf das kuriose Monument für den Flieger Costes hingewiesen.
Cinémathèque Française, Salle Chaillot, av. Albert-de-Mun, T. 0156 26 01 01, Metro Trocadéro. Weitere Adresse: Salle Grand-Boulevards, 42 bd. Bonne-Nouvelle, Metro Bonne-Nouvelle
Tolles Filmangebot: Klassiker, große Retrospektiven, selten gezeigter Filme. Studenten nur 3 Euro!
Fondation Le Corbusier, 8-10, sq. du Dr.-Blanche, T. 0142 88 41 53, Mo.-Do. 10-12.30 u. 13.30-18 Uhr, Fr. -17 Uhr, Metro Ranelagh
1923 von Charles-Edouard Jeanneret, genannt Le Corbusier, erbaute Villenanlagen, die, unter Denkmalschutz gestellt, eine vollständige Dokumentation (Möbel, Bilder) vom Schaffen des berühmten Architekten zeigt. Ferner Wechselausstellungen.
Fondation Mina Bismark-Association culturelle américaine, 34, av. de New-York, T. 0147 23 38 88, Di.-Sa. 10.30-18 Uhr, Metro Alma
Bemerkenswerte Ausstellungen (z.B. über den Federschmuck der Indianer) zu Amerika werden in den schönen alten Palais geboten. Kostenlos.
Goethe-Institut, Centre Culturel Allemand;, 17, Av. de Iéna, T. 0144 43 92 30, Mo.-Fr. 9-21 Uhr, Metro Iéna
Deutsches Kulturinstitut, das neben Sprachkursen auch Ausstellungen, Filme, Vorträge in deutscher Sprache anbietet und über Deutschland unterrichtet. Bibliothek mit 35 000 Bänden.
Hippodrôme d`Auteuil, champ de-Courses-d`Auteuil, allée des Fortifications, T. 0140 44 42 17 oder 0140 71 47 47, www.france-galop.com, Metro Porte-d`Auteuil
Pferderennbahn. Erste Hälfte April: Prix du Président de la République, herrausragendes gesellschaftliches Ereignis.
Institut des Arts de l`Ecriture - Musée du Stylo, 3, rue Guy de Maupassant, TZ. 0607 94 13 21 So. u. feiertags 14-18 Uhr, Mo.-Sa. auf Anfrage, Metro Rue-de-la-Pompe
Bedeutendste Sammlung von Schreibutensilien auf der Welt, nennt das Pariser Tourismusbüro das 2002 eröffnete Kleinmuseum. Der älteste Stift stammt aus dem Jahr 1750. Ca. 1 500 Teile.
Jardin et Serres d`Auteuil, 1bis, av. de la Porte-d`Auteuil, T. 0140 71 75 60, tägl. April-Sept. 10-18 Uhr, Okt.-März -17 Uhr, Gewächshäuser nachmittags nach Reservierung und So. 16-18 Uhr, Metro Porte-d`Auteuil
Außer einem Jardin à la francaise sind vor allem die Gewächshäuser aus dem 19. Jh. zu bewundern, in denen tropische Pflanzen ebenso gedeihen, wie solche aus den Sahelzone, aber auch Azaleen und jede Menge seltene Gewächse. Kleine Kuriosität am Rande: der Jardin des Poètes, um die hundert in die Erde eingelassenen Platten geben die schönsten Blumengedichte großer Dichter wieder.
Maison de Balzac, 47, rue Raynouard, T. 0155 74 41 80, www.paris-france.org/musees/balzac/, Di.-So. 10-18 Uhr, Metro Passy
Im provinziell anmutenden Teil des 16. Arr. liegt eine von zwölf Wohnungen, die Balzac jeweils unter Hinterlassung erheblicher Mietschulden schleunigst wieder verließ. 1840 - 1847 lebte er hier unter dem Namen seiner Gouvernante Madame de Breugnol. Das Paßwort für erwünschte Besucher hieß: on y entre comme le vin dans la bouteille (man kommt herein, wie der Wein in die Flasche). Sein ziemlich spartanisches Arbeitszimmer mit zahllosen Dokumenten und Bildern ist zu bewundern. Im Garten vermoost eine steinerne Büste des großen besser dicken Mannes. Als äußerst praktisch erwiesen sich die beiden Ausgänge für Balzac: hatte wieder einmal ein Gläubiger an der Vordertür vorgesprochen, konnte er durch die Hintertür in den Gassen untertauchen.
Musée dArt Moderne de la Ville de Paris, 11, av. du Président-Wilson, T. 0153 67 40 00, www.paris.fr, Metro Iéna
Wegen Renovierungsarbeiten bis Ende 2004 geschlossen.
Musée Bouchard, 25, rue de l`Yvette, T. 0146 47 63 46, www.musee-bouchard.com, Mitte-Ende März, Juni, Sept. u. Dez., Mi. u. Sa. 14-19 Uhr, Metro Jasmin
Die seltsamen Öffnungszeiten sollten nicht vom Besuch des Ateliers und Wohnhauses von Henri Bouchard (1875-1960) abhalten. Der Bildhauer der Rodin - Generation hat von der kleinen Medaille über Statuetten bis zur Groß - Skulptur alles geschaffen. Seine Themen waren historisch aber auch ganz persönlich und familiär.
Musée Clémenceau, 8, rue Franklin, Metro Passy
Wegen Renovierungsarbeiten auf unbestimmt Zeit geschlossen.
Musée Dapper, 35, rue Paul-Valery, T. 0145 00 01 50, www.dapper.com.fr, Mo. u. Di. 11-19 Uhr, Anfang Aug.-Mitte Sept. geschl., Metro Victor-Hugo
Sammlung afrikanischer Kunst vor der Kolonisierung, dazu hochinteressante Ausstellungen über Afrika, seine Kultur, Literatur, Theater, Tänze etc. und eine reich ausgestattete Bibliothek. Sympatisches Café gleich beim Eingang.
Musée dEnnery und Musée Arménien, 59, Av. Foch, beide wegen Renovierungsarbeiten geschlossen
Schönes Palais. Beeindruckende Sammlung von Knöpfen. Schmuck und dekorative Kunst aus Armenien.
Musée de lHomme, Palais Chaillot, place du Trocadéro, T. 0144 05 72 72, www.mnhn.fr. Mi.-Mo. 9.45-17.15 Uhr, Metro Trocadéro
Aufgegliedert in die Bereiche Anthropologie, Paléontologie, Ethnographie, stellt das Museum den Menschen in all seinen Facetten zur Schau. 6 Milliarden Menschen bevölkern den Planeten Erde, alle sehr verschieden, im Grunde aber doch verwandt. Den eigenen Standort in dieser Menschenmenge zu bestimmen, dafür wurde ein Frage und Antwortspiel erarbeitet, das man in der Abteilung Paléontologie ausfüllen kann. Besonders spannend die Abteilung Ethnographie mit Präsentationen von Sitten und Gebräuche aus aller Welt. Das Museum ist eine wahre Freude für Kinder. Nach dem Rundgang unbedingt im Café Totem ausruhen. Eine der schönsten Terrassen der Stadt, s. "Essen und Trinken".
Musée de la Marine, Palais de Chaillot, place du Trocadéro, T. 0153 65 69 53, www.musee-marine.fr, Mi.-Mo. 10-18 Uhr, Metro Trocadéro
Charles X. befahl 1827 die Gründung des Museums. Schiffsmodelle und Objekte aus der Seefahrt zeichnen deren Entwicklung eindrucksvoll nach. Unter wissenschaftlichen und technischen Gesichtspunkten, aber auch aus der Sicht von Künstlern werden Handels- und Kriegsmarine dargestellt. Wer Schiffe und die See liebt, darf dieses Museum nicht auslassen. Bemerkenswerte Geschenkboutique.
Musée Marmottan-Claude Monet, 2, rue Louis-Boilly, T. 0144 96 50 33, www.marmottan.com, Di.-So. 10-18 Uhr, Metro Muette
1932 schenkt der Kunsthistoriker Marmottan seine Villa mitsamt seinen Sammlungen (Renaissance und Napoleon) der Kunstakademie. 1950 kam durch eine weitere Schenkung die Sammlung von Dr. de Bellio, eines Freundes mehrerer Impressionisten dazu. Herzstück des Museums sind die 65 Monets: Michel Monet, der Sohn des Malers, stiftete sie dem Haus 1971. Fast alle entstanden in Monets Landhaus Giverny (ca. 90 km nordwestlich von Paris. Zwischen April und November ein lohnender Tagesausflug).
Musée des Monuments Français, Palais Chaillot, 1, place du Trocadéro, T. 0144 05 39 10, Mi.-Mo. 10-19 Uhr, Metro Trocadéro
Nachbildungen der wichtigsten Bauwerke Frankreichs seit dem dritten Jh., Modelle, Pläne und Zeichnungen. Unzählige Bruchstücke von Bögen, Toren, Kirchenfenstern, Säulen. Das Café Les Monuments ist ebenso wie Le Totem im Musée de lHomme der richtige Ort für Eiffelturmbewunderer mit Höhenangst.
Musée National des Arts Asiatiques-Guimet, 6, place dIéna, T. 0156 52 53 00, www.museeguimet.fr, Mi.-Mo. 10-18 Uhr und
Galerie du Panthéon Bouddhique de la Chine et du Japon, 19, av. d`Iéna, Mi.-Mo. 10-18 Uhr, T. 0140 73 88 11, Metro für beide Iéna
Fünf Jahre lang wurde es renoviert, nun ist es, noch mehr als vorher, das weltbeste, schönste und vielfältigste Museum für asiatische Kunst. 1889 vom Lyoner Sammler Guimet gebaut, erstrahlt das Palais mit lichtdurchfluteten Räumen, in denen der ganze Zauber Asiens zur Schau gestellt wird: der Südosten mit der Kunst der Khmer, gefolgt von Afghanisten und Pakistan, Tibet und Nepal, China und Zentralasien, Indien, Korea, Japan und zum Schluß noch einmal chinesisches Porzellan aus der Qing-Zeit. Hier einen Blick aus dem Fenster in die Realität werfen: Paris und die Seine. Die Dépendance des Museums im prächtigen neoklassizistischen Hôtel Heidelbach-Guimet in der 19, av. d `Iéna zeigt in wunderbaren Gemälden, Skulpturen und Mandalas die Geschichte des Buddhismus vom 5.-19. Jh.
Musée National des Arts et Traditions Populaires, 6, av. du Mahatma-Gandhi, T. 0144 17 60 00, Mi.-Mo. 9.30-17 Uhr, Metro Les-Sablons
Das Alltagsleben der Franzosen von der Revolution bis zum 2. Weltkrieg wird an unzähligen Beispielen anschaulich gemacht. Besonders lehrreich die Ateliers, in denen z.B. der Weg vom Korn zum Brot, von der Baumwolle zum Kleidungsstück dargestellt wird. Manchmal auch Demonstrationen. Viele Darstellungen von Sitten und Bräuchen, Festen und Traditionen.
Musée de Radio-France, 116, av. du Président-Kennedy, T. 0156 40 15 16, Führungen (1 ¼ Std) Mo.-Sa. 10.30 u. 14.30 Uhr, Metro Ranelagh, Passy oder Mirabeau
Die Geschichte der Kommunikation seit 1793 (Brüder Chappes). Sehr spannend. Die früher so beliebten Konzerte in der Maison de la Radio sind leider zusammengeschrumpft: So. 16 Uhr, Improvisationen; Samstagnachmittags les cordes sensibles. Kostenlos.
Musée National du Sport Parc des Princes, 24, rue du Commandant-Guilbaud, T. 0140 71 45 48, So.-Di., Do., Fr. 9.30-12.30 u. 14-17 Uhr, Metro Porte-de-Saint-Cloud
Sportsfreunde können sich ganz theoretisch mit Boxhandschuhen, Rennkombinationen, alten Fahrrädern, Originalbriefen von Coubertin und zahllosen anderen Ausstellungstücken auseinandersetzen.
Musée du Vin Caveau des Echansons, 5 u. 7, square Charles-Dickens, T. 0145 25 63 26, www.museeduvinparis.com, Di.-So. 10-18 Uhr, Metro Passy
Erst Steinbruch, dann Zuckerrübenraffinerie, heute Weinmuseum. Werkzeug, Dokumente, schöne alte Flaschen und Gläser und einige Wachsfiguren zur Belebung der Szene. In Zusammenarbeit mit Vedettes de Paris, port de Suffren, T. 0147 05 71 29, www.vedettesdeparis.com, 7. Arr. bietet das Museum Croisières de Bacchus. Boot und Wein, ein zweifaches Vergnügen, an.
Palais Galliera - Musée de la Mode de la Ville de Paris, 10, av. Pierre-1er de-Serbie, T.0156 52 86 00, www.paris-france.org/musees/musee-galliera, oder www.paris.fr, Di.-So. 10-18 Uhr, Metro Iéna
Das Palais wurde zwischen 1878 und 1894 für die Herzogin von Galliera erbaut. Sie war mit einem finanzkräftigen italienenschen Bankier verheiratet und galt als besonders menschenfreundlich. Auch wenn das Modemuseum im Louvre mit bedeutend höherem Aufwand der »bedeutendsten Industrie Frankreichs« ein Denkmal gesetzt hat, macht es auch mit Kindern Freude, die liebevoll immer aufs Neue aus dem Fundus von sechzigtausend Einzelstücken (ab 1735) arrangierten Szenen zu betrachten.
Palais de Tokyo Site de Création Contemporaine, 13, av. du Président-Wilson, T. 0147 23 54 01, www.palaisdetokyo.com, Di.-So. 12-24 Uhr, Metro Iéna
Neueröffneter Allroundkulturtempel. Alles ist möglich im riesigen, variabel zu gestaltenden 4 000qm großen Ausstellungsraum mit neutralen Betonwänden: Plastik, Malerei, Fotographie, Litératur, Musik, Tanz, Kino, Videoinstallationen. Das Restaurant gleicht der Kantine eines IT- Unternehemens, in der Boutique Black Block dienen Getränkeautomaten als Regale für verkäufliche Bücher und Designobjekte ein futuristisches Museum.
Paris Cycles, Rond-Point du Jardin d´Acclimatation, T. 0147 47 76 50, www.parsi-cycles.com, Metro Sablon
Paris Cycles hat seine Flotte von Peugeoträdern an den Eingängen zu den großen Parks plaziert. Herren-, Damen-, Kinderräder, Babysitze das Vergnügen kann beginnen. Vermietet wird ab 30 Minuten.
Übrigens: ist die rue Mallet-Stevens, Metro Jasmin, ein vom Architekten Mallet-Stevens 1930 konzipiertes Ensemble von Häusern im Bauhausstil.
Tenniseum Musee du Tennis Roland Garros, 2, av. Gordon-Bennett, T. 0147 43 48 48, www.fft.fr, www.rolandgarros.com, 1 ¼ std. Führungen, Di.-So. 14.30 u. 16.30 Uhr, Metro Porte-dAuteuil
Tennisfans schnuppern den Schweiß ihrer Idole in den Umkleidekabinen, sie können sie vielleicht sogar beim Trainig beobachten, andächtig die Plätze betrachten und schließlich im Tenniseum, dem ersten Multimedia-Tennis-museum der Welt einige hundert Objekte bestaunen, die diese einst in Gebrauch hatten. Karten fürs French Open Turnier versucht man bei der Fédération National de Tennis, 2, av. Gordon-Bennett, 75016 Paris, Tel. 0147 43 48 00, Metro Porte d`Auteuil, zu ergattern.