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4. Arr. Freizeit

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Rund um die Bastille

Museen, Denkmäler, Kirchen

4. Arr. Freizeit

Association Sauvegarde et Mise en Valeur du Paris Historique, Maison d`Ourscamp, 44-46, rue François Miron, T. 0148 87 74 31, www.paris-historique.org, tägl. 14-18 Uhr, So. nicht immer, 3 Wochen im Aug. geschl., Metro Saint-Paul
Mittags um 14 Uhr beginnen unter fach- und sachkundiger Führung Besichtigungstouren, die sich immer eine Besonderheit vornehmen. Programm im Internet. Unter dem allein schon sehenswerten, historischen Sitz des Vereins (Dauerausstellung über historische Bauten) haben die rührigen, ehrenamtlich tätigen Mitglieder den gothischen Keller der Maison Parisienne de l`Abbaye d`Orchamps freigelegt. Die Pariser Vertretung des Klosters Ourscamp (Val d`Oise) war Wohnsitz des Abts, wenn er in Paris weilte, bot jungen Menschen aus Ourscamp Unterkunft, solange sie in Paris studierten und diente als Lager für Waren von dort, die auf dem Pariser Markten angeboten wurden.

Centre de Danse du Marais, 41, rue du Temple, T. 0142 72 15 42, Mo.-Fr. 9-21 Uhr, Sa -20 Uhr, So.-19 Uhr, Metro Hôtel-de-Ville oder Rambuteau
Wer hier nicht tanzen lernt, sollte sich ein anderes Hobby suchen. Die berühmteste Tanzschule von Paris bietet Unterricht in 35 Disziplinen, vom klassischen Ballett bis hin zu balinesischen Volkstänzen. Mehr als 100 Profis geben ihr Bestes.

Centre Georges Pompidou - Musée National d`Art Moderne, (MNAM), rue Rambuteau, rue Saint-Merri, T. 0144 78 12 33, www.centrepompidou.fr, www.cnac.gp.fr, Bibliothek: www.bpi.fr, Mi.-Mo. 11-21 Uhr, Do. -23 Uhr, Metro Rambuteau
Als die Architekten Richard Rogers und Renzo Piano 1977 der Welt ihr neustes Museumswerk präsentierten, war diese schockiert über die nach außen verlegten „Innereien“. Schneller als erwartet ist die gewagte Konstruktion gealtert, die Renovierung in der 90er Jahren hat ihr sehr gut getan. Heller, luftiger und übersichtlicher präsentieren sich die Abteilungen: Bibliothèque publique d`information, 3 Etagen Bücher, Videos, Datenbänke. Institut de recherche et coordination acoustique et musique, Erforschung der Welt der Töne, Konzertprogramm. Galerie d`expositions temporaires, wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Espace spectacle, 4 Säle für Tanz, Theater, Kino (Saal 2 ist mittwochs – außer Juli/Aug. – um 14.30 Uhr den Kindern vorbehalten. Abends 1, Sa. u. So. 3 Vorstellungen, Klassiker u. Avantgarde), Konzerte, Kolloquien, Vorträge. Musée national d`art moderne, MNAM, eine der weltgrößten Sammlungen moderner Kunst. Schon auf der Rolltreppe nach oben, erst recht im 6. Stock, bietet sich ein phantastischer Rundblick über die Dächer von Paris. Ein faszinierender Ort, dessen Äußeres inzwischen nur noch wenige Kritiker findet, während das Innere auf einhellige Zustimmung stößt. Die Boutique Printemps Design (s.a. "Dekoration") informiert über allerneuste Entwicklungen im Gebrauchsdesign, sehr gute Buchhandlung mit Schwerpunkt auf Kunst, Architektur, Fotographie, Design. Das Dachterrassencafé und Restaurant Georges beschert einen herrlichen Ausblick, ist allerdings sehr teuer.

Übrigens: Eine anschließende Verschnaufpause am Strawinsky-Brunnen (place Igor Strawinsky), von der exzentrischen Künstlerin Niki de Saint Phalle und dem Mobile-Altmeister Tingueley mit knallbunten, beweglichen, wasserspeienden Fantasiegebilden gestaltet, bietet sich vor allem bei schönem Wetter an.

Centre des Monuments Nationaux, 7, bd. Morland, 1. Stock, T. 0144 54 19 30, Mo.-Fr. 9.15-12.30 u.14.15-16.30 Uhr, Metro Quai de la Rapé
Bis zu 5 Führungen (9 Euro) täglich, durch Museen, zu reizvollen Orten, durch einzelne Quartiers. Programm kostenlos bei obiger Adresse oder in den Rathäusern der Arrondissements.

Übrigens: Das herrschaftliche Hôtel de Sens, (1, rue du Figuier) 1475-1507 als Residenz der Bischöfe von Sens erbaut, diente 1689-1743, weniger herrschaftlich als Poststation in Richtung Lyon. Die Reise war ganz schön riskant, deshalb war es üblich, vor Antritt der Fahrt sein Testament zu machen.

Cité international des Arts, 18, rue de l`Hôtel-de-Ville, T. 0142 78 71 72 Service des Concerts, Metro Pont-Marie
Dienstags 20.30 Uhr kostenlose Konzerte, Klassik oder Jazz mit internationalen Interpreten. Daneben zwei Ausstellungen im Monat (jeden 2. Mi. Vernissage) jeweils mit sieben Künstlern.

Eglise des Billettes, 24, rue des Archives, T. 0142 72 37 08, Metro Hôtel-de-Ville
Häufig Do. 20.45 Uhr kostenlose Orgel- oder Klavierkonzerte. So. 10 Uhr, vor dem (protestantischen) Gottesdienst 30 Min. Orgelkonzert.

Eglise Saint-Merri, 78, rue Saint-Martin oder 76, rue de la Verrerie, T. 0142 71 40 75, Auskünfte Di. 9.30-12.30 Uhr, Metro Hôtel-de-Ville
Samstags um 21 Uhr (1½ Std.), So. 16-17 Uhr musizieren junge Leute in der Absis. Häufig Klaviermusik, aber auch Kammermusik, kostenlos.

Übrigens: ist die rue des Rosiers im Marais immer noch der Mittelpunkt des Lebens der heute ca. vierhunderttausend in Paris lebender Juden, mehr als in jeder anderern europäischen Stadt. Das Gebiet zwischen Beaubourg und Bastille ist auf wundersame Weise vom marginalbesessenen Haussmann, sowie den vom Willen zum Gigantischen durchdrungenen Staatspräsidenten ausgespart worden. Radikales Demolieren fand ebensowenig statt, wie geniales Neuschaffen. Ist das ehemalige »Platzl« äußerlich weitgehend unversehrt geblieben, so stellt das Marais heute keineswegs eine geschlossenen jüdische Enklave dar, es hat sich vielmehr in ein multinationales urbanes Konglomerat verwandelt, in dem schrille Modeboutiquen mit schlichten, fast ärmlichen Lebensmittellädchen in trautem Nebeneinander Handel treiben. Ist der Vormittag eher dem vertraulichen Schwätzchen mit dem Nachbarn vorbehalten, so scheint sich am nachmittags die halbe Stadt im Viertel verabredet zu haben. Das ist die große Stunde des Marais, täglich.

Galerie Vidal Saint-Phalle, 10, rue du Trésor, T. 0142 76 06 05, Di.-Sa. 14-19 Uhr u. auf vorherige Anfrage, Metro Saint-Paul
Galerie für zeitgenössische Kunst, die sich auf in Frankreich noch nicht bekannte ausländische Künstler verlegt hat.

Les Mots à la Bouche, 6, rue Sainte-Croix-de-la-Bretonnière, T. 0142 78 88 30, www.motsbouche.com, Mo.-Sa. 11-23 Uhr, So. 14-20 Uhr, Metro Hôtel-de-Ville
DIE Schwulenbuchhandlung überhaupt. Es wird viel mehr als Bücher geboten und auch Heteros sind herzlich willkommen. Der Ort ist sehr gefragt, kein Wunder, die Diskussionsabende und Autorenlesungen sind auf hohem Niveau, die Atmosphäre sehr locker und entspannt. Auch CDs und Videos, viel Englischsprachiges. Im Untergeschoß finden Ausstellungen statt, dort sind auch die edlen Bildbände zu Kino, Theater und Kunst untergebracht.

Lucky Records, 66, rue de la Verrière, T. 0142 72 74 13, Di.-Sa. 11.30-19 Uhr, Metro Hôtel-de-Ville
Popmusik aus den 80ern und NUR die. Madonna beherrscht den halben Laden, da bleibt zwar noch etwas für George Michael oder Michael Jackson, aber es ist klar, sie ist die Queen. Christophe, der immer eine Anekdote über „seine“ Stars auf Lager hat, treibt auch einen vergriffen geglaubten Titel auf. Den läßt man sich ja dann auch schon mal was kosten.

Maison Européenne de la Photographie, 5-7, rue de Fourcy, T. 0144 78 75 00, www.mep-fr.org, Mi.-So. 11-20 Uhr, Metro Saint-Paul oder Pont-Marie
Die ständige Ausstellung im 3. Stock dient der Darstellung der Fotografie seit den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Der Fundus umfaßt 15 000 Fotos, die überall auf der Welt geschossen wurden. Es wird regelmäßig umgehängt. Weiter unten 1200 qm für Ausstellungen von hohem Anspruch. Die Bibliothek ist eine wahre Fundgrube, 12 000 Bücher und Zeitschriften können eingestehen werden, außerdem 600 Filme, für deren Betrachtung individuelle Bildschirme angeboten werden.

Maison de Victor Hugo, 6, place des Vosges, T. 0142 72 10 16, www.paris-france.org/musees/maison-de-victor-hugo, Di.-So. 10-18 Uhr, Metro Bastille, Saint-Paul oder Chemin-Vert
Im Hôtel Rohan-Guéménée wohnte Victor Hugo von 1832 bis 1848. Im zweiten Stock konnte er sich auf 280 qm adäquat ausbreiten und einige seiner Meisterwerke, darunter einen Großteil der Misérables verfassen. Jeder Raum diese luxuriösen Appartements ist einem Abschnitt seines Lebens gewidmet. Interessant das chinesische Speisezimmer, das er, in Erinnerung an sein Exil in den Jahren 1852-70, persönlich farbenprächtig gestaltet hatte. Es sind außerdem zahlreiche Dokumente, Zeichnungen und Skizzen zu bewundern.

Memorial des Martyrs de la Déportation, , 7, quai de l`Archévêché, tägl. Sommer 10-12 u. 14-19 Uhr, Winter 10-12 u. 14-17 Uhr, Metro Cité
Erschütterndes Mahn- und Denkmal für die 200 000, von den Nazis deportierten französischen Juden. Ein tief beeindruckender Ort.

Musée de la Curiosité et de la Magie, 11, rue Saint-Paul, T. 0142 72 13 26, www.museedelamagie.com, Mi.-Sa., So. 14-19 Uhr, in den Ferien tägl. 14-19 Uhr, Metro Saint-Paul
Vorsicht, hier wird man ausgetrickst: opitsche Täuschungen, Taschenspielertricks, seltsame Dinge gehen vor – eben Magie. Man findet die wundersamen Kisten, in denen Damen zerschnitten werden ebenso wie Spiegel, die den Betrachter zu einem Skelett werden lassen. Ab und zu tritt auch ein Zauberer auf, der Zigaretten verschwinden läßt und Gedanken liest. Auch wenn er schlechte, oder gar verbotene Gedanken liest, scheut er sich nicht, sie dem Publikum mitzuteilen. Sehr amüsant für Kinder.

Übrigens: Man erzählt sich, dass der Satan höchst persönlich die beiden Seitenportale der Kathedrale Notre-Dame gemeißelt habe. Der Schlosser Biscornet soll ihm seine Seele dafür verkauft haben.

Notre Dame de Paris, 6, place du Parvis-de-Notre-Dame, T. 0144 32 16 70, www.ndparis.free.fr, tägl. 8-18.45 Uhr, Sa. zwischen 12.30-14 Uhr geschl., kostenlos. Türme: April-Okt. 9.30-19 Uhr, Nov.-März 10-17.30 Uhr. Sonntags 17.30 Uhr Orgelkonzert, kostenlos. Metro Saint-Michel-Notre-Dame
Die Jahrhundertrenovierung hat der Kathedrale von Paris eine Verjüngungskur gegönnt. Achten Sie auf die Figuren, die die Fassade zieren, ihre Gesichter sind wieder klar und ausdrucksvoll. 387 Stufen führen zu einem Traumpanorama und lassen auf dem Weg einmalige Blicke in die Kirche zu. Sie ist 130 m lang, 48 m breit, im Schiff 35 m hoch, die Türme messen mehr als 90 m Höhe. Sie bietet 6 500 Menschen Platz. 1160 wurde auf Wunsch des Bischofs Maurice de Sully mit dem Meisterwerk gothischer (mit romanischen Zitaten) Baukunst begonnen, 1345 war es endlich vollendet. Mitten auf dem Vorplatz markiert eine Bronzeplatte den km 0 für alle großen Straßen in Frankreich. Crypte Archéologique, T. 0143 29 83 51, Di.-So. 10-18 Uhr. Ein unscheinbarer Eingang auf dem Vorplatz der Kirche zur rue de la Cité hin, öffnet sich zu unterirdischen, höchst geschichtsträchtigen Ausgrabungen aus dem 3. bis 19. Jh. Das Musée de Notre-Dame, 10, rue du Cloître-Notre-Dame, Mi., Sa., So. u. feiertags 14.30-18 Uhr, erzählt von den Umbauten und Renovierungen, aber auch von den „großen Momenten“ der Kathedrale. Trésor, T. 0142 34 56 10, Mo.-Sa. 9.30-17.30 Uhr, So. 13.30-17.30 Uhr. In der von Violet-le-Duc gebauten ehemaligen Sakristei ist der Domschatz ausgestellt. An den Freitagen zur Fastenzeit und am Karfreitag werden die Dornenkrone, der Heilige Nagel und Fragmente des Kreuzes Christ zur Anbetung ausgestellt.

Übrigens: Der Sturm Lothar, der besonders in Frankreich am 26. Dezember 1999 eine Spur der Verwüstung hinterließ, hat auch Notre-Dame nicht verschont. Die Sakristei brach in sich zusammen, vier Zinnen stürzten in den Garten.

Patrimoine photographique, Hôtel de Sully, 62, rue Saint-Antoine, T. 0142 74 47 75, Metro Bastille
Die Vereinigung verwaltet im prachtvollen Hotel de Sully den gewaltigen Foto-Fundus des französischen Staats. Das ganze Jahr über werden Ausstellungen organisiert.

Paul Beuscher, 23-29, bd. Beaumarchais, T. 0144 54 36 00, www.paul-beuscher.com, Mo. 14-19 Uhr, Di.-Sa. 10.15-19 Uhr, Metro Bastille. Weitere Adresse:66, av. La Motte-Picquet, 15. Arr.
Renommiertes Haus für französische und internationale Musikliteratur aller Art, Klassik, Jazz, Varieté, Lehrbücher und Methoden, Biographien.

Übrigens: waren das die letzten Worte von Louis XVI: “Mein Volk, ich sterbe unschuldig“. Danton dagegen starb nachdem er ausgerufen hatte: „Henker, du solltest dem Volk meinen Kopf zeigen, er ist es wert“. Madame Roland brachte es kurz vor ihrem Ende auf den Punkt: „Oh Freiheit, wie viele Verbrechen sind in deinem Namen begangen worden!“

Place de la Bastille - Colonne de Juillet, Place de la Bastille, Metro Bastille
Im Boden des Platzes sind die Konturen der Festung nachgezeichnet, die hier einst stand und deren Name heute für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit steht: die Errungenschaften der französischen Revolution, die mit dem Sturm auf die Festung Bastille begann. 47 Meter hoch wurde die Säule in der Mitte des Platzes 1831-40 zum Gedenken an die 1830 getöteten Bewohner von Paris errichtet. Ihre Leichen, sowie die der Opfer des Jahres 1848, wurden unter dem Sockel begraben, ihre Namen auf die Bronzesäule graviert. Am Anfang der rue du Faubourg Saint-Antoine stand damals die größte Pariser Barrikade, Victor Hugo beschriebt sie in Les Miserables. Der goldene Engel auf der Säule ist Sinnbild für die Freiheit.

Pavillon de l’Arsenal, 21, bd. Morland, T. 0142 76 33 97, www.pavillion-arsenal.com, Di.-Sa. 10.30-18.30 Uhr, So. 11-19 Uhr, Metro Sully-Morland
Herrliches Gebäude aus Glas und Metall, Ende des 19. Jhs entstanden, beherbergt die umfangreichen Sammlungen über Pariser Architektur und Städtebaumaßnahmen, in Modellen, Zeichnungen und Plänen. Die Bibliothek kann nur nach Voranmeldung von Gruppen mit Führer besucht werden. Architekturstudenten wärmsten zu empfehlen. Antrag an: Service des Monuments historiques, Bibliothèque de l`Arsénal, 20, bd. Henry-IV, T. 0153 79 49 49, . 1757 von Paulmy d`Argenson, Minister und später Botschafter, als Privatbibliothek gebaut, wurde sie 1997 öffentlich. Hier empfing 1824-1844 Charles Nodier Lamartine, Victor Hugo, Vigny, Musset und Dumas. Die Romantik wurde hier „geboren“. Um 1900 trafen sich die Parnassiens. 1, 5 Millionen (!) Bücher, 15 000 Manuskripte und 120 000 Stiche bilden den überreichen Fundus.

Pavillon des Arts, 101, rue Rambuteau, T. 10142 33 82 50, Di.-So. 11.30-18.30 Uhr, Metro Châtelet-Les-Halles
Kunsthalle, ganz aus Stahl und Glas, allen Kunstrichtungen und Epochen offen.

Plaisir du Texte, 29, rue Saint-Louis-en-l`Ile, T. 0146 33 19 64, Mo.-Sa. 8.30-13 u. 15.15-20 Uhr, Metro Pont-Marie
Die einzige Buchhandlung auf der Ile ist immer gut sortiert in Neuerscheinungen, das gibt es auch woanders. Das Besondere ist der Laden: wie in ganz alten Zeiten: niedrige Balkendecke, Sprossenfenster, Steinwände und ein sonnendurchfluteter Innenhof – ein Plaisir fürs Auge.

Piscine Saint- Merri, 16, rue du Renard, T. 0142 76 78 01, Metro Hôtel-de-Ville
25 m Becken, im Sommer auch Freibad, Solarium.

Roller Nomades, 37, bd. Bourdon, T. 0144 54 07 44, Roller et Coquillages, www.rollers-coquillages.org, und Paris à vélo c`est sympa T. 0148 87 60 01, www.parisvelosympa.com, Metro Bastille
Roller et Coquillages organisiert Skatetour, sonntags 14.30-17.30 Uhr, kostenlos, Treffpunkt vor dem Laden/Place de la Bastille. Auch für Anfänger geeignet. Roller Nomades verleiht Material und bietet Kurse an. Paris à vélo c`est sympa organisiert fünf Radwanderungen (Vermietung vor Ort) durch die Hauptstadt: Paris s`éveille, um 6 Uhr morgens mit Café und Croissant, Paris nocturne ab 20.30 Uhr an den illuminierten Seineufern entlang, Coeur de Paris über die Inseln zur Place des Vosges, Paris insolite abseits von ausgetretenen Touristenpfaden und schließlich Paris contrastes, eine Verbindung von Natur und Architektur.

Schlittschuhlaufen, Dez. u. Jan., place de l`Hôtel-de-Ville, Metro Hôtel-de-Ville. Weitere Adressen: Montparnasse, place Raoul-Dautry, 15. Arr., Metro Montparnasse; place de Stalingrad, 19. Arr., Metro Stalingrad
Auf den drei genannten Plätzen amüsieren sich Kleine wie Große riesig im Winter beim Eislaufen. Manchmal haben vielleicht auch die zahlreichen Zuschauer an den Banden noch mehr Spaß. Wer gerade keine Schlittschuhe mitgebracht hat, kann sie mieten. Ansonsten ist das Vergnügen kostenlos.

Société historique et littéraire polonaise, Musée Adam-Mickiwicz, Salle Chopin, 6, quai d’Orléans, Metro Pont-Marie
Wegen Renovierungarbeiten eventuell noch geschlossen. Wie der Name sagt, geht es um den polnischen Poeten und Literaturprofessor Adam-Mickiwicz und den ebenfalls polnischen Komponisten Fréderic Chopin.