Fist / Metropol

Body: 

Ritmo de la noche

Musik, Geträke, tolle Stimmung

Fist / Metropol

Fist
Sant Pere Mitjá, 5

Die avantgardistischste Bar Barcelonas versteckt sich in einem kleinen Lokal in der Gegend des »Palau de la Musica« und ist nur Insidern bekannt. In einem periodisch wechselnden, höchst kryptischen Dekor und einem seltsamen UV-Ambiente treffen sich die Trendsetter der Musikszene zu Alternativrock und industrieller »Electronic Body Music«. Wieder mal was anderes.

HDP
Sant Joaquim, 35

Um die Bar in der Mitte des Raumes versammelt sich ein junges, flippiges Publikum aus dem »Gràcia«-Viertel, das ganz nach englischem Vorbild elektronische Tanzmusik mit psychedelischen Einschlägen vorzieht und eine gewollte Neohippie-Attitüde zur Schau trägt.

KGB
Alegre de Dalt, 55

Legendäres Lokal, das schon vor über zehn Jahren die Mode der großräumigen nackten Warenhaus-Lokale im »Kalte-Linie«-Stil eröffnete. Dieser große, ausschließlich in Grautönen und mit viel Metall dekorierte ehemalige Weinkeller mit seiner mobilen Glasbar ist mehr als eine gewöhnliche Nachtbar, denn hier steigen regelmäßig Konzerte spanischer und internationaler Bands. Das durch Neonbeleuchtung und industrielle Einrichtung geschaffene »Blade Runner«-Ambiente paßt ausgezeichnet zum alternativen Publikum, das aus dem »KGB«, was für »Kiosko General de Barcelona« steht, sein Stammlokal machte. Im Eingang ein Kiosk und ein Sandwich-Verkaufsstand, da dies auch ein »After Hours«-Lokal ist, das nach einer kurzen Ruhepause zwischen 4.30 h und 5.30 h von neuem öffnet.

King Bar
Diagonal, 618

Mit modernen Skulpturen und Gemälden geschmückte Bar, ab mittags geöffnet. Nachmittags und abends Stelldichein aller Schönheiten der Gegend, bevor sie in die nahegelegenen Diskotheken ziehen.

La Fira
Provença, 171

Kuriose Bar, eingerichtet wie ein nostalgischer Jahrmarkt aus vergangenen Zeiten mit Schaukeln, Karussels, alten Automaten, Getränketresen, Pop Corn-Maschinen und allem, was dazugehört. Wie der Endszene eines Hitchkock-Krimis entsprungen. Es lohnt sich, in dieses surreale Szenario mal einzutauchen, in dem Erwachsene auf wilden Karusseltieren reitend, ihr Glas leeren.

Las Torres de Avila
»Poble Espanyol«, in den Türmen des Eingangstors

Star-Designer Mariscal richtete in den Zwillingstürmen des Eingangtors zum »Poble Espanyol« eines der jüngsten Modelokale der Stadt ein. Die magisch-esoterische Einrichtung und der einzigartige Rahmen machten dieses Lokal schnell zur Lieblingsbar der barcelonesischen Welt des schönen Scheins, die auf dem Dach der Türme ihre Cocktailgläser schwenkt und den nächtlichen Blick auf die Stadt genießt.

Les Gens que j´Aime
Valéncia, 286

Bistroartiges Lokal in einem sehr einladenden Rahmen, geeignetfür ein ruhiges Gespräch oder ein intimes Rendezvous zu zweit. Hier werden auch Tarotkarten gelegt und aus der Hand gelesen.

Mágic;
La Granada, 19-21

Einst erste »Karaoke«-Bar Barcelonas. Hier kann jeder nach japanischer Art seine »Fünf-Minuten-Ruhm« vor dem Mikrofon beim Nachsingen bekannter Schlager erleben.

Metropol
Passatge Domingo, 3

Eines der ersten Designer-Lokale im »Cool Wave«-Stil, oft kopiert und überraschenderweise bis heute unverändert. Hier keimten der barcelonesische New Wave und die darauf basierende Postmoderne. Gute Musik, gemischtes Publikum.