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Aufenthalt

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Unterkunft und mehr

Kost & Logis

  • Hôtel-Restaurant und Gîte d´étape Léandri: rechts vor der Ortsausfahrt, wenn man von Levie kommt, T. 95 78 80 82. Hier fühlt man sich unweigerlich in die zwanziger Jahre zurückversetzt, vielleicht noch weiter ... Im Café eine altertümliche Theke, ein Billardtisch mit Dioritstein sowie patinaüberzogene Tische. Madame Léandri kann stolz darauf sein, das älteste Hotel am Ort zu besitzen. Es hat nur drei (nicht immer blitzsaubere) Zimmer zu vergeben, aber dafür urige Familienporträts an den Wänden, alte Möbel, geschichtsträchtige Nippsachen sowie Betten aus Großmutters Zeiten. Gîte d´étape ist am günstigsten. In der Küche brutzelt die Chefin Hausmannskost zu mäßigen Preisen.

    Sehenswertes

  • Pfarrkirche (Église paroissiale): Barockbau aus dem 17. Jh.
  • Retable de la Crucifixion (Altaraufsatz mit Kreuzigungsszene): wird dem Meister von Castelsardo zugeschrieben, einem Maler aus dem 16. Jh., und im Rathaus aufbewahrt.
  • Saint-François-Kloster: 1492 gegründet, am Dorfausgang in Richtung Levie; besitzt eine eindrucksvolle Kirche. Im Inneren das Grabmal der Serena della Rocca, die in Marmor daliegt, einen Rosenkranz in der Hand, von dem ein Geldbeutel als Symbol ihrer Freigebigkeit herabhängt.
  • Diorit Orbicularis: der berühmte Halbedelstein, den es angeblich sonst nirgends auf der Welt gibt, stammt aus einem fürs Publikum gesperrten Steinbruch. Mme Renucci hält ein paar Stücke davon feil, wenige Meter vor dem Hotel Léandri am Dorfanfang. Die begehrten Souvenirs sind im Treppenhaus ausgestellt; bezahlt wird im ersten Stock, erste Tür rechts; »poliert nimmt sich dieser köstliche Granit wunderbar schön aus und läßt sich zu den seltensten Geräten und Ornamenten verwenden«, meint Gregorovius.
  • Quellen von Caldane: einige Kilometer südlich von Sainte-Lucie, an der Strecke nach Sartène, dann links über die unscheinbare D 148. Täglich von 8h bis Mitternacht zugänglich. Das Schwefelwasser sieht nicht sehr sauber aus, wirkt aber wundersam entspannend.