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Der Süden Möns und Falster

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DER SÜDEN DER INSEL MÖN

— Die Kirche in Fanefjord: ein wahrhaftiges Bilderbuch. Die Decken sind allesamt mit Fresken vom Meister aus Elmelunde ausgemalt – mit Darstellungen aus der Bibel für jene Bauern, die des Lesens nicht mächtig waren.

— Ein zwei Kilometer langer Deich verbindet Mön mit der kleinen Insel Bogö. Sehenswerte Kirche mit Treppendach und einigen romanischen Elementen; ferner eine holländische Mühle aus dem Jahre 1852. Eine Fähre verkehrt von Bogö nach Stubbekobing auf der Insel Falster.

Kost & Logis

— Camping Mönsbroen: in Koster. T. 55 81 40 70.

— Camping Verstmön: in Harbölle: Tel 55 81 72 77.

— Zeltplatz in Bogö.

— Fanefjord Grobpavillon: 2 km von der Kirche entfernt, nach dem Dörfchen Vindebaek. Gasthof mitten im Wald. Schmackhafte Küche und »Danmenu«. Leider nur per Auto erreichbar.

INSEL FALSTER

Easy Rider

Flacher und weniger geheimnisvoll als die Insel Mön, hat Falster dennoch einige reizvolle Landstriche zu bieten. In Stubbeköbing befindet sich das Motorrad-Museum mit über hundert Modellen.

— Fremdenverkehrsamt: Havnegade 9. T. 53 84 13 04.

Die Küstenstraße bis Nyköbing führt durch das malerische Fischerdörfchen Hesnoes, dessen Hauswände nach alter Tradition mit Korbweide bezogen sind. In Pomlenakke einige Klippen, und in Korselitze ein Herrensitz mit großem Waldstück.

Fast hätten wir´s vergessen: in Nyköbing ist eine weitere schmucke Kirche aus rotem Backstein zu besichtigen. Im ihrem Inneren ein außerordentlich fein gemalter Stammbaum aus dem Jahre 1627.

— Die örtliche Jugendherberge öffnet ihre Pforten vom 1. Mai bis zum 15. September.