Unterkunft

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Camps in South Luangwa

Bescheidene Unterkünfte

Von “ Mfuwe Lodge“ bis „Savannah Trails“

Die Mfuwe Lodge, im Park gleich hinter dem Gate wurde 1997 / 98 komplett umgemodelt. Jetzt präsentiert sie sich als wahres Schmuckstück. 18 Gästeräume mit Veranda und Lagunenblick, Bibliothek, Empfangsbereich unter Schilf, zwei intime Buschcamps (je acht Betten) nur für Mfuwe-Gäste. EZ/DZ, dreistündige Buschwanderung/Pirschfahrt, F/Mittagsbuffet/Dinner, all-inclusive. Halber Preis für Kids bis zwölf.

Flußaufwärts liegt das exklusive Kaingo Camp, Tel. 062 / 45 064, Fax 45 034, shensaf@zamnet.zm. Mit acht Betten kleinstes Camp, berühmt für Leoparden und Verstecke, aus denen sich das üppige Treiben beobachten läßt. Nur Mai-Nov. 20 km flußabwärts führt eine Sackgasse zur Chichele Lodge. Im südlichsten Parkteil soll die Luamwa Lodge Zuwachs erhalten.

Mehrere Lodges liegen vor dem Mfuwe Gate, im Dunstkreis der Tankstelle vor der Luangwabrücke. Dadurch fallen Gebühren nur bei Parkfahrten an. Die meisten machen im Sommer dicht, ganzjährig geöffnet sind u.a. Flatdogs, Kapani Lodge und Wildlife Camp. Vorbuchung ratsam, für Zeltplätze unnötig, erhebliche Nachlässe in Nebensaison. Da Buschwanderungen mit bewaffneten, ausgebildeten Führern in Luangwa “erfunden” wurden, bietet sie jedes Camp von Mai-Nov an.

Viele Backpacker landen bei Flatdogs auf der Crocodile Farm, rechterhand unmittelbar vor der Brücke zum Gate. Vier Chalets für Selbstversorger, Bar mit hochgelobten Snacks, Grünzeug von der Farm, Ausritte, Pirschfahrten.

Das Wildlife Camp, Tel. / Fax 062 / 45 026, miles@zamnet.zm, an einer Flußbiegung wird von der Wildlife Conservation Society betrieben. Seine Gewinne gehen in den Naturschutz und die umliegenden Gemeinden. Chalets für Selbstversorger mit Kühlschrank und Brennholz - Köche bereiten, was Gäste mitbringen. Reetgedeckte Bar, einfache Mahlzeiten, Wäscheservice, Transfer ab Flugplatz und Chipata, Pirschfahrten. Vierbettchalets, kleine Chalets mit Bad, Zeltplatz.

Die Kapani Lodge, Tel. 062 / 45 015, Fax 45 025, kapani@zamnet.zm, war das letzte Projekt des legendären Parkgründers Norman Carr, der 1997 im Alter von 84 Jahren starb. Acht reetgedeckte Steinhäuser mit Ventilator, Kühlschrank, Veranda und Lagunenblick, Korbmöbel am Pool, Fußsafari zu Kapanis drei Buschcamps (Juni-Okt). Nebenan wohnt Carrs Schwiegersohn Vic Guhrs, Doyen der Wild- und Naturmaler im südlichen Afrika.

Auch die Chinzombo Safari Lodge, Tel. 01 / 225 976, Fax 226 736, erfreut sich schöner Aussichten. Neun Steinhäuschen mit Bad, Dinner bei Kerzenschein, Gemütlichkeit unter Mahagoni und Ebenholz, Ausflüge in Nachbardörfer. Juni-Nov geöffnet.

Westlichster dieses Quintetts ist die Nkwali Lodge, Tel. 062 / 45 090, Fax 45 076, popesaf@zamnet.zm. Sechs geschmackvoll ausstaffierte Zelte, Badezimmer unter freiem Himmel, geschützte Lage an Luangwa-Mäander. Nkwali und Tena Tena gehören zu Robin Pope Safaris, dessen Namensgeber zu Sambias besten Guides zählt und Wanderungen oft selbst führt.

Die Tundwe Lodge, Tel. 01 / 220 897, Fax 274 253, 18 km südlich vom Mfuwe Gate, ist behindertengerecht ausgebaut, mit Hügelkette und Uralt-Bäumen als Kulisse. Manchmal sind schon vom Schaukelstuhl, der auf jeder Veranda wartet, Löwen, Elefanten und Büffel zu sehen.

Weitere Camps warten nördlich vom Mfuwe Gate. Tena Tena, popesaf@zamnet.zm, fiel schon verheerenden Regenzeiten zum Opfer, wenn der Luangwa sein Bett wieder um 100 m verlegte.

Das Nsefu Camp, Tel. 01 / 220 112, Fax 220 116, Sambias allererstes Safarilager, krönt eine weite Biegung des Flusses. Altmodischer Charme, sechs Rondawels, Wasserloch unterhalb der Bar.

Die Chibembe Lodge, Tel. 01 / 220 112, Fax 220 116, liegt fernab vom Rummel. Zehn Holzchalets mit eigener Veranda, Bar und Speisesaal am schattigen Ufer, Pool. Viertägige Walks on the wild side zu komfortablen, in der Savanne versteckten Buschcamps aus Holz und Gras. Ultimative Freiheit beschert v.a. das Camp unter Oleanderbäumen am kristallklaren Mupamadzi-Fluß (sechs Betten).

Die Kafunta Lodge, Fax 062 / 45 036, miles@zamnet.zm, ist ebenfalls eine exklusive Sache. Acht Chalets auf Stelzen mit Veranda und Flußblick, dazu feine Küche und Barterrasse.

Spitzenverhältnis von Preis & Leistung

Das Tafika Camp, Tel. / Fax 01 / 252 163, bietet etwas weniger Brimborium für etwas weniger Geld. Bootsausflüge, Kanutouren, UL-Flüge. Savannah Trails, Tel. 01 / 224 457, Fax 224 427, betreibt geräumige, kühle Strohhütten am Luangwa. Schatten, heiße Duschen, freie Sicht auf Hippos. Nur Juni-Okt.