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Sehenswertes in Livingstone

Geschichte, Kultur und Abenteuer

Zum Eisenbahnmuseum, Tel. 321 820, zweigt ein Weg nach Westen ab, nachdem die Mosi-oa-Tunya Rd die Bahngleise überquert hat. Vor dem jahrelang verwahrlosten Lokschuppen der Zambezi Sawmills stehen alte Lokomotiven und Fuhrwerke. Drinnen wird die Bahngeschichte von Nord- und Südrhodesien mit einer eklektischen Mischung aus Fundstücken aufbereitet. Täglich 8.30-16.30h.

Das Nationalmuseum, Tel. 321 204, versammelt allerlei Funde von Archä- und Anthropologen, darunter die Kopie eines 100.000 Jahre alten Neandertalerschädels; Original im British Museum. Jüngeren Datums sind Tongahandwerk, Kram aus David Livingstones Besitz und Afrikakarten seit 1690. Eingeweihte wissen, dass im Hinterzimmer obszöne Utensilien des Hexenalltags verwahrt werden - fragen!

Tipps für Museumsbesucher

Beide Museen sind einen Besuch wert, wenn da nicht der groteske Eintrittspreis wäre. Zumindest sichert er Lok und Hexenwerk ruhige Beschaulichkeit. Die Wärter sind bei pfiffigen Notstandserklärungen aber gerne zu (inoffiziellen) Ermäßigungen bereit.

Vogelfreunde beobachten vom Flußufer oder auf Kanutoren die bunte gefiederte Vielfalt, darunter die schwarzwangige Turbeltaube, die nur zwischen Viktoriafällen und Kazungula vorkommt. Schluckspechten begegnet man dagegen auf den Sundowner-Kreuzfahrten. Buchung in allen Unterkünften.

Livingstone Safaris unternimmt dreistündige Fahrten durch den Mosi-Park. Führer Dave Lewis kommt den Rhinos fast immer auf die Spur. Bwato Adventures, Tel. 324 227, Fax 321 490, New Fairmount Hotel, pirscht und kreuzfährt morgens, mittags und zum Sonnenuntergang. Makora Quest, Tel. 321 679, Fax 320 732, quest@zamnet.zm, klappert ganztags Sehenswürdigkeiten der Umgebung ab. Raft Quest im gleichen Hause hat sich der Bezwingung des Sambesi verschrieben.