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Drumherum

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Um Evora herum

Da kommt niemand drumrum …

Drumherum

Dafür sollte man etwas Zeit in seinem Reiseplan einräumen. Um Evora herum gibt es eine Menge zu sehen, nicht nur für Burgliebhaber. Einige Städtchen, wie Evoramonte, Arraiolos und Montemor-o-Novo sind einen Umweg wert.

Nordwestliche Route

  • Montemor-o-Novo: die imposante Festung bewacht die Straße nach Lissabon. Von den Mauern blickt man über die sanften Hügel des Alentejo.
  • Arraiolos: netter Flecken mit putzigen weißen, blau umrahmten Häuschen. Bekannt für so verschiedene Dinge wie seine Teppiche in lebhaften Farben, seine Wurst, die paio, und seine Zitadelle. Dem hohen Wachturms gegenüber führt ein Festungstor mitten auf die Felder. Von dort wird klar, dass der Architekt nicht nur etwas Uneinnehmbares schaffen, sondern auch abschrecken wollte. Schon von weitem scheint die Festung wie eine unausweichliche Zange den Angreifer schnappen zu wollen.
  • Auch hier beschert der Rundweg ein hübsches Panorama.

  • Evoramonte: auf der Straße nach Estremoz passiert man Azaruja, ein malerisches Dorf. Das auf einer Erhebung thronende Örtchen lohnt gewiß einen Abstecher. Um die weißen Mauern und mittelalterlichen Wohnhäuser nicht den Abgasen auszusetzen, parke man sein Gefährt vor der Stadtmauer. In einem der Häuser des Fleckens wurde am 26. Mai 1836 ein Vertrag unterzeichnet, der den portugiesischen Bürgerkrieg beendete.

    Die Burg romanischen Ursprungs, über den Ruinen einer arabischen »alacaçova« errichtet, besitzt einen gewaltigen Bergfried sowie gotische Gewölbehallen. Der Rundweg ist über die Portas do Sol und do Freixo zugänglich. Dort oben befindet man sich auf einem der schönsten Aussichtspunkte der Region. In der Ferne erblickt man Estremoz, ein weiteres muß im Alentejo.

    Südliche Route

    Viana do Alentejo-Alvito-Vidigueira-Portel (siehe Beja: In der Umgebung )