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Hunger & Durst

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Hunger und Durst in Evora

Zum Essen und Trinken

Wo tafeln?

Als erstes sollte jeder wissen, dass man in Evora hervorragend ißt, und sich die Restaurants einen unerbittlichen Konkurrenzkampf liefern. Umso besser für verwöhnte Gaumen, die hier die regionalen Gerichte von ihrer besten Seite kennenlernen: ensopado de borrego (Lammeintopf), borrego assado, porco à Alentejana etc. Wir haben nur einige wenige Adressen ausgewählt, man sollte sich aber auch getrost auf seine Eingebung erlassen.

Preiswert

  • A Choupana: Rua dos Mercadores 20, Tel.: 24 427. Sich von dem schlichten Äußeren nicht täuschen lassen: hier regiert eine prima Küche zu Tiefpreisen. Klimaanlage. Etwas hastiger Service.
  • O Taco: Largo Luís de Camoes 19-24, Tel.: 23 301, ein paar Meter vom Marktplatz entfernt. Montags geschlossen, sonst warme Küche mittags und abends bis 23 Uhr. großer Gewölbesaal; die Atmosphäre ist die eines Arbeiterrestaurants. Das Publikum setzt sich hauptsächlich aus portugiesischen Familien und Mitgliedern von Sportvereinen zusammen. Nur wenige Fremde lassen sich hier blicken. Aufgetischt wird Hausmannskost begossen mit einem edlen Glas Reguengos de Monsaraz. Dennoch die Rechnung überprüfen.
  • Salao de Chá: in der Rua de Diogo Cao 3, Gegenüber dem Residencial Diana. Diverse Kleinigkeiten und für den großen Hunger sogar ein Menü. Recht angenehme Umgebung, in der man fast rund um die Uhr etwas zu beißen bekommt. Derselbe Leser, der sich über das Hotel Diana etwas weiter oben ausgelassen hat: »Völlig mürrische, gereizte und überlastete Bedienung sowie mäßiges Frühstück.« Und nach letzten Meldungen nur noch Hamburger. Wir bitten um Nachricht!
  • Casa de Pasto: Rua Miguel de Bombarda 65 A. Neben dem Sitz der UDP, sonntags und abends ab 21 Uhr geschlossen. Typische Taverne mit einfachen billigen Speisen. Lebhafte, freundliche Atmosphäre und gute Weine.
  • O Garfo: Rua Santa Catarina 13/15. Die Rua Serpa Pinto hinunter, an der Praça do Giraldo die erste rechts. Hervorragend zubereitetes borrego.
  • O Portao: Rua de Cano 31. Volkstümliches Restaurant mit einem sympathischen Chef und reichlich bemessenen typischen Gerichten.
  • Eine Spur gehobener

  • Restaurante Cozinha de Santo Humberto: Rua da Moeda 39, Tel.: 24 251, bei der Praça do Giraldo. Donnerstags Ruhetag. Mehrere gekalkte und sehr klosterhaft wirkende Gewölbesäle. Einige traditionelle Gegenstände sorgen dennoch für ein wenig Belebtheit. Gediegene Küche und ebensolche Bedienung, ausgesprochen leckere Appetitanreger und eine lange Liste von Desserts. Tischvorbestellung empfiehlt sich.
  • Restaurante Martinho: Largo Luís de Camoes 24-25, T. 23 057. Gute Adresse, insbesonders bei Lammgerichten.
  • Fialho: Travessa Mascarenhas 14, Tel.: 23 079. Nicht leicht zu finden; Nähe Theater. Montags geschlossen, sonst bis Mitternacht geöffnet. Tischvorbestellung empfohlen. Eines der reputiertesten Restaurants des Landes, ausgezeichnete Küche und gemäßigte Preise. Nette, rustikale Einrichtung. Zu empfehlen sind: ovas de pescadas fritas, gegrillte Fischeier, borrego assado no forno, gebratenes Lammfleisch, ensopado de borrego, Lamm mit Brot im Fleischsaft sowie die köstliche Süßspeise morgado aus Kürbis, Eiern und Mandeln. Nicht vergessen, dass für Appetitanreger auf dem Tisch eine Kleinigkeit zu berappen ist.
  • Alcoucel: Rua Serpa Pinto 125, Tel.: 29 224, nur zweihundert Meter von der Praça do Giraldo. Von außen glaubt man, vor einem gemütlichen Pub zu stehen. Spezialitäten der Region carne de porco à Alentejana und des Hauses wie: bacalhau a Alcoucel. Kuschelige Umgebung und freundlicher Empfang, dabei vernünftige Preise.
  • Fürchterlich edel

  • Pousada dos Loios: siehe Kapitel Unterkunft. Leckere regionale Gerichte in außergewöhnlicher Umgebung. A la carte zu essen, kann recht teuer werden, aber das Menu ist ganz erschwinglich. Mittags und abends bis 21.30 Uhr geöffnet. Reservierung ratsam. Empfehlenswerte Gerichte: açorda alentejana, Brotbrei mit Knoblauch und Kerbel, pato estufado com azeitonas, gefüllte Ente mit Oliven.
  • Auf ein Glas

  • Esplanada: Beco da Espinhosa, unterhalb der Sé. Ein Studentencafé mit baumbestandenem Innenhof und altem Brunnen. Fast ausschließlich portugiesischen Gäste.
  • Dom Joao Cafetária: Rua Vasco da Gama 10, fünfzig Meter vom Largo Vasco da Gama. Bis tief in die Nacht treffen sich hier die Studenten zu alkoholischen oder nicht alkoholischen Cocktails, die es hier in großer Anzahl gibt.