Mountainbike heißt übersetzt "Bergrad", es ist dank seiner breiten, meist grobstolligen Reifen, der Kettenschaltung mit einer Vielzahl von Gängen und dem leichten Aluminiumrahmen optimal für das Fahren in bergigen Landschaften geeignet. Die Schweiz ist also, mit ihren 74 Viertausendern und dem dicht erschlossenen Wegnetz, ein ideales Terrain für Bike-Touren.

Die Autoren des Buches "Die schönsten Bike-Tagestouren in der Schweiz" haben die schönsten Touren in allen Landschaftsteilen der Schweiz ausgesucht. 50 sind es an der Zahl, angefangen in Belchenflue in der Nordwestschweiz, über Graubünden und Tessin, die "Svizzera Italiana" abdecken, bis zur französischsprachige Schweiz in die Romandie.

Jedem Tourort wurde eine Doppelseite eingeräumt. Ein allgemeiner Text informiert über Eigenschaften des Gebiets, definiert das Wesen und die Höhepunkte der Tour. Innerhalb eines grün eingefassten Kastens sind Stichpunkte wie der Schwierigkeitsgrad, die Distanz, die Fahrtzeit und die Höhendifferenz erfasst. Unter "Diverses" werden Tipps zur Anfahrt gegeben oder auf Gefahrenstellen aufmerksam gemacht. Innerhalb einer Karte ist die Tour, die stets wieder zum Ausgangspunkt zurückführt, verzeichnet. Viele attraktive Abbildungen helfen bei der Streckenselektierung; eine zusätzliche Abbildung gibt Auskunft über die zu überwindenden Höhendifferenzen.

Womit wir beim Stichwort wären: Dies ist kein Picknicksplaner für Sonntagsradler, sondern richtet sich an routinierte Vielfahrer. Es wurde darauf geachtet, anspruchsvollen Sportradlern komplexe und abwechslungsreiche Torvorschläge zu machen. Dies ist gut gelungen.

MM

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