Abwechslung vom Skifahren

Durch die Berge rund ums Matterhorn

Geführte Schneeschuhtouren

300 Kilometer Pistenvergnügen ziehen im Winter vor allem Skifahrer nach Zermatt. Seit kurzem wurde mit der Eröffnung der neuen Seilbahn zum Riffelberg auch die letzte Lücke im Verbund der drei dortigen Skigebiete geschlossen.

Weitaus weniger bekannt ist das Gebiet für Schneeschuhtouren. Dabei können diese eine durchaus lohnende Abwechslung zum Skizirkus sein.

Denn eine grandiose Kulisse an hohen Bergen, wie dem Breithorn, Castor, Pollux oder Monte Rosa, bietet den Schneeschuhwanderern atemberaubend schöne Ausblicke. Besonders aber das pyramidenförmige Matterhorn, welches nicht umsonst als schönster Berg der Alpen gilt, wird immer wieder ins Blickfeld kommen.

Abseits der Skipisten wähnt man sich schon nach ein paar Metern allein in idyllischen Bergwelt.

Vorbei an der Riffelbergkapelle und unterhalb des steilen Riffelhorn entlang bis nach Rotenboden. Von dort könnte man auch mit der Gornergratbahn weiter hinauf fahren. Vielfältig sind die Tourenmöglichkeiten. Mit den Schneeschuhen unter den Füßen ist es ein Leichtes, durch den tiefen unberührten Schnee zu wandern. Aber man darf nicht vergessen, dass man sich im Hochgebirge befindet und abseits der Pisten für den Laien schwer einzuschätzbare Gefahren drohen. Wer sich nicht mit Lawinen, Gletscherspalten und Yetis auskennt, buche besser eine geführte Tour.

Diese werden von Hotels und örtlichen Veranstaltern angeboten. Auch das Hotel Riffelberg, bereits Mitte des 19. Jahrhunderts eröffnet und das erste auf dem Berg, bietet regelmäßig solche Touren an. Auf 2582 Meter Höhe gelegen bildet es einen idealen Ausgangspunkt für Touren in großer Höhe, zum Beispiel auf den Gornergrat.

SF