Nyanga

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Nyanga-Nationalpark

Der höchste Gebirgszug des Landes

Nyanga Dam 12 km nördlich von Juliasdale. Und ewig rauschen die Wälder und klaren Wildbäche von Nyanga. Den höchsten Gebirgszug des Landes darf man sich nicht als zerklüftetes Ebenbild der Alpen vorstellen. Wenn schon Vergleich, dann bitte mit schottischen Highlands - bloß wird dort nicht auf weitläufigen Plantagen Tee angebaut. Immer wieder glitzern spektakuläre Wasserfälle zwischen Gipfeln, Heidelandschaft und dem Grün der Pinienwälder. Panoramastraßen verbinden die schönsten Punkte.

Der Nyangani (“Horn des Geisterbeschwörers”) am Ostrand des Nationalparks, mit 2593 m Simbabwes höchster Gipfel, wird von Wanderern umschwärmt. Zu seinen Füßen kommen in klarer Bergluft auch Angler, Reiter und Kanuten zu ihrem Spaß. Am Parkeingang sind Ponies zu mieten. Zur Ferienzeit ist der 330 qkm große Nationalpark nicht gerade das einsamste, unzugänglichste Fleckchen des Landes. Simbabwer lieben und hegen ihr kühles Refugium in 2000-2500 m Höhe.

Im Brennpunkt des Geschehens steht der Nyanga Dam, an dessen Ufer sich einst Cecil Rhodes ausbreitete. Seine steinerne Residenz wird immer noch von englischen Gärten und europäischen Bäumen umgeben. Die Moderne hat das Büro der Parkverwaltung, Tel. 029 / 274, Box T 7901, Mutare, hinzugefügt; täglich 7-18h. Wichtigster Beitrag des Dörfchens Nyanga zum Wohlbefinden sind mehrere Läden und die einzige Tankstelle zwischen Juliasdale und dem Ende der geteerten Welt.

Bushaltestelle unmittelbar vor dem Nyamgombe-Zeltplatz. DSB Coachlines, Tel. 202, ab Harare Sheraton Mi 7h, Fr 14h zum Juliasdale Camp, Village Inn Nyanga und Troutbeck Inn; zurück ab Troutbeck Mi 13h, So 7h. Zupco, Zvinoira und Masara bis 13.30h stündlich von Mutare nach Juliasdale und Nyanga. Masara ab Mbare Musika So-Fr 7h über Juliasdale nach Nyanga. Wer sie verpaßt, nimmt von Harare einen der vielen Busse nach Rusape, dort stündlich Anschluß nach Juliasdale.