Costa Nova
Ein Markt im Wind, von Palmen umgeben
Von Praia de Mira aus folgt man der Küstenstraße bis nach Costa Nova. Das Fischerörtchen zwischen Ria (Bucht) und Meer wurde hervorragend aufgeputzt und hat es uns einfach völlig angetan: entlang der palmenbestandenen Promenade erheben sich blau, rot oder grün-weiß gestreifte Häusle. Das Ganze öffnet sich, vom Wind geschützt, zur Ria hin. Einfach einzigartig! In einer kleinen Halle täglich Markt. An der Promenade halten die Fischerfrauen auch frischen Fisch feil. Noch weitere »effs« und »sch«?
Kost & Logis
Pensao José das Hortas: Avenida Marginal, Tel.: 36 97 24, mitten in der Stadt, picobello sauber und einfach. Sanitäranlagen auf der Etage, sehr günstig.
Pensao-Restarante D. Fernando: an der Straße mit den Palmen, Tel.: 36 95 25. Die Doppelzimmer sind hier auch recht preisgünstig, allerdings liegt das Bad auf dem Gang. Es herrscht eine angenehm familiäre Atmosphäre, und alles ist bestens gepflegt. Nur während der Badesaison geöffnet. Ausgezeichnetes Restaurant im Erdgeschoß, mit kulinarischen Genüssen der Region wie caldeirada de enguias, Aalsuppe, wie auch täglich frischer Fisch. Eine gute Adresse in mittlerer Preislage. Das Restaurant schließt im November.
Restaurante Marisqueira: an der Hauptstraße in der Innenstadt, Tel.: 36 98 16. Täglich geöffnet. Der große verglaste Speisesaal gibt den Blick frei auf die Ria und den lebendigen Platz davor. Ausgezeichnete Fischgerichte, angesichts der herausragenden Qualität nicht überteuert.
Weiterfahrt ab Costa Nova
Richtung Aveiro: die Straße Richtung Praia da Barra nehmen und auf halbem Wege nach rechts in die N 109-7 abbiegen.
Nach Sao Jacinto: für die Landzunge, welche die Lagune von Aveiro zum Meer hin abschließt, nimmt man das Boot ab Forte de Barra. Achtung nur für Fußgänger und Radfahrer. Motorisierte müssen die ganze Lagune umfahren, bis sie nach Torreira oder Sao Jacinto gelangen, was gut sechzig Kilometer ausmacht!