Figueira da Foz
Figueira da Foz (Vorwahl: 033)
Kein Geheimtip mehr: Hier liegen Touristen und Spanier am Strand
Seit dem letzten Jahrhundert ein bekannter Seebadeort und außerdem wichtiger Sardinenhafen. Der Ort war anfangs insbesondere bei Spaniern beliebt, denn von Zentralspanien aus ist dies der nächstgelegene Atlantikstrand. Im September, nach Rückkehr der Sommerurlauber, kommt das etwas dekadente Flair wieder vermehrt zur Geltung und wird den Romantikern unter unseren Lesern gefallen. Wir haben eine besondere Schwäche für Buarcos entwickelt, ein Fischerdörfchen, mit Figueira über einige neuerrichtete Häuser verbunden. Während Figueira im Winter einzuschlafen scheint, geht man in Buarcos weiter seinem Leben nach.
Hunger, müde?
In den Hügeln über Buarcos bis zum Leuchtturm läßt es sich hervorragend zwischen Pinien, Rosenbüschen Olivenbäumen und duftenden Büschen spazierengehen.
Von Figueira nach Aveiro
Praia de Quiaios
Von Figueira aus fährt man auf der N 109 Richtung Norden. Nach etwa fünf Kilometer links auf die kleine Straße nach Quiaios abbiegen und dann bis zum Meer weiterfahren. Der Weiler an dem weitläufigen Strand besteht nur aus ein paar Häusern und Bars in Hütten. Ideal für einen kurzen Zwischenhalt am Strand, mehr nicht. Der neue Zeltplatz liegt vorzüglich in einem kleinen Pinienwald dreihundert Meter vom Strand. Sympathischer Empfang. Die Sanitäranlagen lassen nichts zu wünschen übrig. Angemessene Preise. Zwischen Zeltplatz und Ortsmitte hat man ein Diskothek eingerichtet.
Praia de Mira
Einer der letzten kleinen Fischerhäfen, wo Ochsen noch die Netze an Land ziehen. Das eindrucksvolle Schauspiel dauert zwischen einer halben und einer dreiviertel Stunde. An den Lagunen sind Tretboote zu mieten. Den Zeltplatz da Juventude da FAOJ sollte man unbedingt meiden. Ein preiswertes Restaurant am Strand, Casa Custódio, bietet schmackhafte und wirklich reichlich bemessene Gerichte.