Valença do Minho

Hübsch und bekannt – Vorsicht Touristen!

Eine der schönsten Städte des Minho und daher natürlich stärker vom Fremdenverkehr berührt; vor allem Galizier aus den angrenzenden spanischen Provinzen kommen gerne hierher. Eine mächtige Stadtmauer aus dem 18. Jh. umgürtet die Altstadt. Man geht durch ein monumentales Doppeltor. Trotz der allgegenwärtigen Souvenirgeschäfte bereitet es wirklich Spaß, auf eigene Faust die reizvollen Plätze und Gebäude zu erkunden: wie die 1448 errichtete Casa do Eirado oder die Kirche Santa Maria dos Anjos aus dem 13. Jh. mit ihrer manuelinischen Kapelle und den Brunnen. Ein Bummel durch die Gassen mit für architektonische Details offenen Augen lohnt sich wirklich. Die Stadtmauer beschert eine gut Aussicht über den Fluß und die galizischen Berge. Die mächtige Eisenbrücke über den Minho war das letzte Werk Gustave Eiffels.

Zum Übernachten eine gepflegte Pension am Bahnhof, eine moderne Pousada in der Altstadt sowie einige Fremdenzimmer.

Mittwochs wird ein bunter Kleidermarkt unterhalb der Mauern an der Straße nach Spanien abgehalten. In Scharen pilgern die Spanier aus Tuy hierfür zu Fuß über die Metallbrücke nach Valença do Minho.

Die Stadt ist für Leinenwaren bekannt, ein Tip für Traditionalisten auf der Suche nach passenden Teilen für ihre Aussteuer.