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Kurioses

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Kurioses in Lagos

Zum Anschauen

  • Museu Municipal de Lagos: Rua General Alberto Silveirea. Öffnungs-zeiten: 9.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, montags und fei-ertags geschlossen. Der Eintritt ist kostenlos. Dabei handelt es sich eher um ein Sammelsurium von Austellungsstücken als um ein wohl-geordnetes Museum, wirkt aber recht lebhaft. Es enthält eine große volkskundliche Sammlung mit rührend-naiver Volkskunst, z.B. Mini-aturwebstühle aus Terrakotta. Man findet schier alles über das Leben der Fischer und Bauern, wie Geräte, Andenken etc. Die Bulle aus dem Jahre 1504 mit der Verleihung bestimmter Privilegien an die Stadt ist ein sehenswertes Dokument. Kleiner Ausstellungssaal mit sakraler Kunst.
  • Die Kapelle Santo António: in der Nähe des Museums mit densel-ben Öffnungszeiten wie jenes. Die nach dem Erdbeben 1755 wie-der-aufgebaute Kapelle stellt ein wahres Meisterwerk des Barock und der »talha dourada« dar. Die Masse der vergoldeten Holzskul-p-tu-ren vor dem blau-weißen Hintergrund der Azulejos erschlägt einen beinahe. Trotz dieser Pracht nicht die perspektivisch bemalte Decke übersehen.
  • Die engen Gassen der Altstadt bieten sich für einen Bummel geradezu an. Auf Schritt und Tritt stößt man auf weitere Kirchen, wie etwa auf die Ruine der Carmokirche bei der Stadtmauer am Largo Dr. Vasco Gracias.
  • Praça da República: das imposante Haus mit den Bogengängen an der Straßenecke beherbergte im 16. Jh. den einzigen Sklavenmarkt Europas.
  • Den kleinen Fischereihafen beherrscht eine Festung vom 17. Jh.