Privat

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Übernachten & Essen beim Privat

Kumuna Lodge / Sikumi Tree Lodge

Außerhalb der Parkgrenzen viele Lodges der Luxusklasse, nur auf regenanfälligen Pisten erreichbar. Alle mühen sich um ein “Jenseits von Afrika”-Ambiente, in dem jederzeit Rob. Redford notlanden könnte. Reihenfolge ungefähr von Nordwest nach Südost. All-in = mit VP und zwei Pirschfahrten; alle Preise AP.

Die Kumuna Lodge, Tel. / Fax 018 / 295 und 2308 (Fam. de Vries), Box 19, Gwayi, liegt neben Thermalquellen halbwegs zwischen Gwayi River und Hwangepark. 14 kühle Familienrondawel mit/ohne Kinderzimmer, Planschbecken, heiße Quellen, Minigolf, Spielplatz, Wanderpfade, Krokodilgehege, Ausflüge, Transfers nach Mlibizi. Zelten, Zimmer mit VP/all-in. Dieselbe Familie betreibt die Jabulisa Lodge jenseits der Piste von Gwayi.

Die *** Hwange Safari Lodge, Tel. 018 / 331 und 332, Fax 337 (Zimbabwe Sun), P/Bag DT 5792, an der Teerstraße zum Hauptcamp dient UTC, Hertz-Mietwagen und Ajay´s Motorways als Bleibe. 180 qkm großes Reservat mit Pool, Sonnenterrassen, Kinderspielplätzen, Tennis, Volleyball, 100 Räumen zur Detesenke, Barterrasse zur lodgeeigenen Pfanne, so dass sich Mensch und Tier zuprosten können.

Die Khatshana Tree Lodge, Tel. 09 / 74 589, Fax 229 088 (Touch the Wild), touchwld@harare.iafrica.com, Box 3447, Bulawayo, ist eine der jüngsten Ergänzungen im Angebot. Ihre sechs “Baumhäuser” blicken auf ein Wasserloch am oberen Ende der Detesenke.

Da die Malindi Station Lodge, Tel. 04 / 705 551, Fax 705 554, das alte Bahnhofsgebäude gegenüber vom Hwange Main Camp ersetzt, war das Thema vorgegeben. Drei liebevoll restaurierte Eisenbahnwaggons mit Holzvertäfelung, Samtvorhängen, Messinglaternen und stilgerechtem Mobiliar, dazu offener Speisewagen mit Blick auf zwei Wasserstellen, und das alles auf 24 qkm-Reservat.

Das Kanondo Tree Camp, Tel. 018 / 273 (Touch the Wild), besteht nicht wirklich aus Baumhäusern. Die Hütten wurden auf Stelzen gesetzt und teilweise an Bäume gelehnt. Immerhin blicken alle auf die Kanondopfanne, die beliebteste Wildtränke weit und breit mit feinem Versteck. Durch die Gegend rumpeln die Elefanten von Simbabwes “Präsidentenherde”.

Auch die Sikumi Tree Lodge (Touch the Wild) verspricht mit ihrem Namen mehr, als die elf Reetbungalows auf Mangwestelzen halten können. Dafür setzt sich der Luxus bis ins Detail fort, und ein eigenes Wasserloch gibt´s auch.

Die Sable Valley Lodge (Touch the Wild) überblickt eine Wasserstelle im Forstreservat hinter Sikumi. Mitten in den Teakhain haben wagemutige Baumeister elf geräumige Chalets, Restaurant und Freiluftbar gesetzt, jeweils mit diskretem Abstand voneinander. Endgültig geadelt wurde die Anlage 1991 durch den Besuch von Königin Elisabeth II. Ausflüge zu Dörfern der Nachbarschaft, Ermäßigung für bedürftige Majestäten.

Die Detema Safari Lodge, Tel. 018 / 256, Fax 269 (Block Hotels), utczim@harare.iafrica.com, residiert auf einer 6 qkm-Farm, 20 Jeepminuten vom Hauptcamp. Ihre Reetdächer ziehen sich bis zum Boden, damit vorbeiziehendes Wild nicht Appetit aufs exorbitante Büffet bekommt. Sieben Rondawels, vier Familiensuiten, neun “Baumhäuser”.

Auch die Ivory Lodge, Tel. 04 / 700 661, Fax 735 080 (Block Hotels), hat sich stilmäßig auf Hartholz und Reet festgelegt. 20 Minuten vom Flugplatz Hwange. Zehn “Baumhäuser” mit Veranda und rotem Wasserloch, Bar, Laden, Wäschedienst. Keine Kinder unter zwölf.

Die Chokamella Lodge, Tel. 018 / 398, Fax 04 / 708 119 (Landela Safaris), landela@samara.co.zw, ist Herzstück eines Reservats am Rande Hwanges. Zehn reetgedeckte Bungalows mit Bad und Solarstrom wagen sich bis an die Klippen oberhalb des Chokamellaflusses.

Das Jijima Safari Camp, Tel. 013 / 4219, Fax 4349 (Wild Horizons), wildhori@samara.co.zw, liegt noch weiter östlich. Acht Zelte unter Reet, Übernachtung im Busch möglich, betrieben von einer Familie ausgebildeter Guides. Keine Kinder unter 14.

Die Simba Lodge, Tel. 04 / 495 057, Fax 481 794, adventure@baobab.cszim.co.zw, Box CH 812, Harare, liegt 20 km südlich vom Halfway House. 6 qkm-Anwesen bis tief ins Forstreservat von Gwayi, 1994 eröffnet. Die reetgedeckten Sandsteinhäuser wurden vernünftigerweise an den Waldrand gesetzt, so dass sie die weite Grassavanne überblicken.

Die Kalambeza Lodge, Tel. 013 / 4644, Fax 4293, Box 121, Victoria Falls, macht sich am Gwayiufer breit. Auch Finot´s Camp (gleiche Adresse) liegt am Fluß, auf einer 120 qkm-Ranch zwischen Gwayi und Halfway House.

The Hide Lodge, Tel. 04 / 660 554, Fax 621 216, presgrou@mail.pci.co.zw, Box ST 274, Harare, hat den Sprung über die Parkgrenze geschafft. Fast in Hörweite von Jijima, aber eben im Nationalpark. Rustikale Zelte ostafrikanischer Art.

Tiefer im Nationalpark versteckt sich das Makalolo Plains Camp, Tel. 013 / 3371, Fax 4224 (Wilderness Safaris), wildness@zol.co.zw, Box 288, Victoria Falls. Acht Luxuszelte um eine Pfanne zwischen Palmen und Termitenhügeln, Buschwandern zu Wasserstellen, Solarstrom, allabendlich Lagerfeuer, keine Kinder unter 14.

Das Linkwasha Wilderness Camp, Tel. / Fax 018 / 189 (Nemba Safaris), Box 4, Gwayi, südöstlich von Makalolo, besitzt gar das Privileg, mitten im Park auf Privatbesitz zu liegen. Wilde Gegend fernab öffentlicher Safariwege, noch savanniger, sechs Zelte.