Unterkunft
Unterkunft im Kafue-Nationalpark
Camps in der südlichen Parkhälfte...
Zwei Handvoll privater Investoren haben sich für ihre Buschcamps einsame Filetstückchen an den Flüssen Lufupa, Lunga und Kafue gesichert. Im und um den Park schießen ständig weitere Lodges aus der Savanne. Zudem sieht der neue Verwaltungsplan erhebliche Entwicklungen vor. Die Offiziellen im Chunga Camp wissen am besten Bescheid. Wer nicht zelten will, sollte über Reisebüros oder Veranstalter in Lusaka buchen; oft Pauschalpakete. Buschwanderungen bietet jedes Camp.
In Chunga sitzt die Parkverwaltung, die Parkeintritt kassiert und Führer für Wanderungen stellt. Drumherum ist ein Safaridorf herangewachsen.
Am östlichen Kafueufer, aber außerhalb des Parks, ist die Mukambi Safari Lodge, Tel. 01 / 228 185, Fax 228 184, leicht von der Fernstraße zu erreichen. Schicke Rondawels mit Doppelbett oder zwei Einzelbetten, Villa mit zwei DZ und Wohnzimmer, Bar, ganzjährig geöffnet. Der zwei- bis viertägige Mukambi Trail dreht sich ums Lodge-eigene Buschcamp mit sechs Betten in den Busanga Plains. Ebenfalls am östlichen Kafueufer, nahe der Stromschnellen von Mwengwa, bietet die Puka Pan Lodge, Tel. / Fax 01 / 260 134, mehr Luxus und Abgeschiedenheit.
Den Itezhi-Tezhi-See teilt sich die fesche New Kalala Lodge mit der südlicheren Musungwa Lodge, die auch Campern offensteht. Die ehemals staatseigene Ngoma Lodge wird gerade aufgemöbelt.
Das kleine Hippo Camp, Tel. 01 / 253 906, Fax 253 869, blickt auf einen malerischen Flußabschnitt. Ambiente und Küche vom feinsten, Vögel zuhauf.
Tief im Süden des Parks liegt das luxuriöse Nanzhila-Zeltcamp, Tel. 01 / 324 006, Fax 324 091. Pferdesafaris, Kanutouren, fünftägige Walking Safaris im Kolonialstil mit Trägern, exquisite Preise.
... und in der nördlichen Parkhälfte
Busanga Trails, Tel. 01 / 220 897, Fax 274 253, betreibt drei preiswerte Camps. Einfache Schutzhütten in Kafwala mit Gemeinschaftsküche. Chalets in Lufupa mit VP, Zelten. Chalets im abgeschiedenen Shumba in der Flutebene mit VP. Die großen Antilopen- und Gnuherden sind nicht zu übersehen. Fast immer schieben sich auch Löwe, Leo- oder Gepard ins Bild. Pirschfahrt im Jeep. Immer wieder preiswerte Mfgs ab Lusaka.
Zwischen Lufupa und Shumba verzeichnen einige Karten zwei staatliche Camps. Doch Mtemwa und Moshi wurden längst privatisiert und sind derzeit im Umbau für eine goldene Zukunft.
Das nördlichste Camp, Lunga Cabins, setzt im Park den Maßstab für Komfort und Ausstattung. Besitzer Ed Smyth kennt die Savanne wie seine Safariweste. Maximal zwölf Gäste, pirschen ins noch abgelegenere Buschcamp mit sechs Betten, Safaris per pedes, Kanu oder Jeep. Kerosinlampen statt Generator, Balkon über dem Fluß für Sundowner, Leopardenlook für Personal. Lunga, Buschcamp, all-in. April-Dez geöffnet. Reservierung bei Reisebüros in Lusaka.