Luft & Sonne

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Luft & Sonne

Luftschadstoffe

Ozon in Bodennähe ist in der Region kein Thema. Auch wenn im Umweltschutz vieles brachliegt, werden in Harare, Gaborone und Windhuk Höchstwerte weit unter 80 mg Ozon/m3 Luft verzeichnet. Bei den zahllosen Holzfeuern auf dem Lande wird nur jede Menge Kohlendioxid freigesetzt. Atemwege sind aber durch die Trockenheit ungewohnt beansprucht, durch Staub und feinen Sand. Dagegen hilft viel und regelmäßig trinken.

Sonnenschutz

Hautkrebs ist im südlichen Afrika auf dem Vormarsch. Es gibt kaum einen Besucher, der die Kraft afrikanischer Sonnenstrahlen am Anfang nicht unterschätzt. Selbst im Tiefland und durch Wolkenschleier knallt die Sonne unerbittlich. Ihr gleißendes Licht ist nicht mit dem mitteleuropäischen zu vergleichen.

Vorbeugen. Eine gute Sonnenbrille schützt die Augen auch vor Staub und Sand. Gegen Sonnenstich hilft nur ein Hut, vorzugsweise breitkrempig mit Belüftungslöchern. Für den Schutz der Haut ist Sonnencreme (ab LSF 8, für Strohblonde Faktor 20) wichtig. Der Körper bedankt sich für das Tragen dünner, langärmliger Kleidung. Er hat zumal am Anfang viel Schatten verdient. Vorsicht in Namibias Höhenlagen!

Überhitzung. Der hohe Wasserverlust durch Schwitzen muß mit reichlich Flüssigkeit ausgeglichen werden. In den ersten Tagen sollten sich Anstrengungen in bescheidenem Rahmen halten. Die große Wasserflasche ist immer dabei. Salzmangel äußert sich in Kopfschmerzen und Muskelkrämpfen. Erbrechen und Durchfall brauchen binnen kurzer Zeit die Mineralreserven des Körpers auf. Dagegen helfen Salz- oder Kohletabletten.