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Empfehlenswert im Juli: Der Kunsthandelsmarkt

Die Stadt ist gänzlich in ihrer architektonischen Geschlossenheit erhalten. Fast schmerzend weiße, wappengeschmückte Häuser säumen die Rua Direita. Ein Meer schmiedeeiserner Balkone und gepflasterter Gäßchen tut sich auf. In der Antiga Rua de Castelo fallen die zahlreichen Spitzbogentüren auf.

Auf dem Marktplatz erhebt sich der traditionelle Schandpfahl, der pelourinho, gleichzeitig stolz präsentiertes Zeichen für die Verleihung der Stadtrechte und der Gerichtsbarkeit. In der gotischen Kirche entdeckt man ein meisterhaft behauenes Marmorgrab aus dem 14. Jh. Eine Wandmalerei im ehemaligen Gerichtshof zeigt einen guten und einen schlechten Richter. Gegenüber der Kirche, im Hospital da Misericórdia, befindet sich ein hübsch ausgestalteter Versammlungssaal. Sind die beiden letztgenannten Gebäude geschlossen, so wende man sich an das Verkehrsamt in der Rua Direita, Tel.: 55 136 oder 55 229.

Ganz am Dorfende schließlich die Burg, von deren Rundweg man über das Anbaugebiet des berühmten Weines Reguengos de Monsaraz blickt.

Am Ortseingang bietet ein Töpfer seine Waren zu erschwinglichen Preisen feil.

In der letzten Juliwoche findet ein Markt für Kunsthandwerk statt.