Kost & Logis
Übernachten & Essen in Gonarezhou
Ort der Baobabs
In der Save-Runde-Region leicht zugänglich: Das idyllische Camp Chipinda Pools, 63 km von Chiredzi, mit Zeltplätzchen, Schutzdach und Braai, die auf die Planschbecken einer Hippokolonie blicken. Von den Duschen und Toiletten, die einst zu Chinguli 10 km flußabwärts gehörten, ist wenig übrig. Entlang des Rundeufers finden sich zehn primitive Lagerplätze mit illustren Namen wie Bopomela und Tembwahata; nur gruppenweise, max. zwölf Personen. Bis auf Fishans mit eigenem Picknickgelände benötigt man für alle 4WD.
Im Mweneziteil krönt Swimuwini (Ort der Baobabs) eine bei Büffeln beliebte Flußbiegung. Auch Elefanten, Löwen und Nyala nutzen den Mwenezi zum Schlabbern. Mabalauta bietet fünf Zeltplätze und Sanitärblock, aber auch Chalets mit ein/zwei Schlafräumen, Bettzeug und Kühlschrank.
Jenseits der Parkgrenzen stehen erst fünf Unterkünfte; alle AP. Weitere werden zweifellos folgen. Allerdings leidet die Gegend seit der Dürre 1991 / 92 an einem Rückgang der Wildbestände.
Auf der 300 qkm großen Lone Star Ranch, Tel. 04 / 734 293, Fax 703 634, safari@tracey.icon.co.zw, an der Parkzufahrt von Chiredzi hat Besitzer Ray Sparrow zwei Unterkünfte errichtet, die zum gemeinnützigen Malilangwe Conservation Trust gehören. Buschwandern, angeln, pirschen, vorausbuchen. Das Kwali Camp am Malilangwe Dam wendet sich eher an junge Familien; elf reetgedeckte Holzhütten, Gemeinschaftsanlagen, mit VP. Die Nduna Safari Lodge im Amphitheater von Sandsteinklippen achtet mehr auf Komfort. Pool, Bar, fünf Bungalows aus Sandstein.
Die Mahenye Safari Lodge, Tel. 031 / 3159, Fax 3179, schielt vom östlichen Ufer auf den Zusammenfluß von Save und Runde. Zauberhafte Aussicht, Anleihen bei Shangaan-Baumeistern, selbstbewußte Preisgestaltung: EZ/DZ mit VP 650 / 810 Euro. Dieselben Tarife gelten in den Lodges Chilo Gorge und Senuko. Wer das zahlen will, wird auch 350 Euro (drei Personen) für Lufttaxis von Chiredzi erübrigen.