Porto Covo (Vorwahl: 069)
Auf der Suche nach einem stillen Platz am Meer
Dieses kleine Örtchen zwischen Sines und Vila Nova de Milfontes thront auf einem Felsabhang. Der Hauptstrand ist über eine Treppe im Norden des Ortskerns zu erreichen. Bei Ebbe gelangt man auch trockenen Fusses auf die Ilha de Pessegueiro etwas südlich sowie zu den kleinen Buchten, die sich auf beiden Seiten des Strandes von Porto Covo erstrecken. Hier findet man immer ein stilles Plätzchen für eine kurze Rast.
Die Busse der Rodoviária Nacional halten hier und verbinden den Ort mit den wichtigsten Städten. Nach Lissabon fahren zwei Busse pro Tag in beiden Richtungen. Auskünfte im Buchladen, wo auch Post- und Bankgeschäfte getätigt und Fahrkarten verkauft werden.
Apotheke vor Ort.
Einige preiswerte Pensionen, Restaurants und Bars wie z.B. Pensao-Restaurante Abelha: Rua Vasco da Gama 40, Tel.: 95 108. Familiäre Pension mit einfachen, sehr preiswerten Zimmern. Die Badezimmer befinden sich auf dem Stockwerk. Nicht übermäßig sauber, jedoch ganz ordentliche Küche.
Camping Ilha do Pessegueiro: Tel.: 95 178. Auf der Straße aus Porto Covo heraus fährt man rund 2 km, biegt dann an der ersten geteerten Straße rechts zur Ilha de Pessegueiro ab. Von hier ab sind es noch etwa anderthalb Kilometer zu dem relativ neuen und daher nicht sehr schattigen Zeltplatz. Nach ihm kommt nur noch das Meer. Ein wild romantisches Fleckchen, wie es normalerweise die deutschen Hippies für sich entdecken. Sie haben es auch schon gefunden, die Spekulanten, die ihnen jedoch meist folgen, müssen auf dem Weg verloren gegangen sein.
Die Straße geht noch bis zu einem verfallenen Fort gegenüber der Insel weiter, weit und breit nichts als ein Restaurant und Strand. Vom Fort aus führt ein Weg am Meer entlang durch die Heide zu einem anderen einsamen Restaurant, dem Vista-Mar, in etwa fünfhundert Meter Entfernung. Ein unvergeßlicher Abendspaziergang, insbesondere bei Sonnenuntergang, ist allen gewiß.
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