Ausflugsziele

Sehenswertes in der Aimak

Zawchan Gol

85 km nördlich von Altai, unweit der Grenze zum Aimak Zawchan. Der ungebändigte Fluß ist mit dem Wagen auf passabler Piste ohne Schwierigkeiten zu erreichen.

Churen Tovon

150 km südsüdwestlich von Altai, bei Bajan Owoo (Somon Altai). Der zweithöchste Berg im Gow-Altai (3802 m) gehört zum Aj Bogd Uul-Massiv im äußersten Süden der Provinz. Er ist auf einer schlechten Piste über Chaliun (Somon Chaliun), Tseel (Tseel) und Bajan Owoo zu erreichen.

Burhan Buuddai

100 km südöstlich von Altai. Auf der Rückfahrt vom Churen Tovon lohnt sich hinter Chaliun ein Abstecher gen Südosten. Die Piste führt durch ein langgestrecktes Sumpfgebiet, das im Juli/August oft Kummer bereitet, nach Jargalant (Somon Biger) und läßt hier die Wahl:

Nach Westen geht´s zum Burhan Buuddai. Eine schüttelreiche Jeepstunde westlich von Jargalant erhebt sich der 3765 m hohe, leicht zu besteigende Gipfel, sofern man Sonnenhut, Wasser und Kompaß dabei hat.

Nach Süden geht´s über Tachilt (Somon Tsogt) zum Eej Chairchan, einem zerklüfteten Altai-Ausläufer mit Wasserfall.

Sutai

250 km westlich von Altai. Die Anfahrt ist die leichtere Übung. Sie führt über Sharga (Somon Sharga) nach Zuyl (Somon Tonchil), den kleinen Ort an der Grenze zum Aimak Chowd, von wo man dem Bachlauf in die Berge folgt. Der Sutai mit seiner runden Schneekuppe ist der höchste Gipfel der Provinz (4090 m).

In der Regel wählen Bergsteiger die leichtere Route zum Gipfel, von der Nordwestseite über Hochtäler und Schuttfelder; Anfahrt Bulgan im Aimak Chowd an.

Von der Südseite aufzusteigen ist anstrengender und spektakulärer. Auf den steileren, weniger bewachsenen Karsthängen begleitet kaum noch Weidevieh den Wandersmann. Vom Gipfel erkennt man im Westen den Tsetseg Nuur (Blumensee), an dem zahlreiche Vögel nisten.

Zum Besteigen des Sutai benötigt man eine Genehmigung (Climbing Permit). Kontrollen sind selten. Unbedingt Sonnenhut, viel Wasser und Kompaß mitnehmen.