Aimak Bajanchongor

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Aimak Bajanchongor

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Bajanchongor gehört mit 116.000 qkm zwar zu den größten, mit 75.000 Einwohnern jedoch zu den dünnstbesiedelten Provinzen.

Landschaft

Den Norden bestimmen die Bergketten des Changai, die auf ihren Nordhängen nicht mit Nadel- und Laufbäumen geizen, nach Süden aber allmählich in eine Hochsteppe mit zahlreichen kleineren Bergen und Hügeln übergehen. Auf den üppigen Changai-Weiden wird Viehzucht betrieben.

Weiter im Süden erreichen die östlichen Ausläufer des Gow-Altai Höhen bis 3957 m (Terguun Bogd). Im äußersten Süden des Aimaks liegt die menschenleere Ödnis der Transaltai-Gobi mit ihren Hügeln und Wüsten. Nur in wenigen Oasen wird etwas Ackerbau betrieben.

Bekannt ist der Aimak für seine zahlreichen Mineralquellen, vor allem im Changai-Massiv. In der Transaltai-Gobi leben noch Wildesel, Wildkamele, Gobibären und Antilopen – doch davon bekommt auch der überdurchschnittliche Tourist nichts mit.

Wirtschaft

Wichtigster Wirtschaftszweig ist die Viehzucht. Die letzte »Volkszählung« ergab einen Bestand von 1,5 Millionen, sich verweigernde Tiere mitgeschätzt. Der Aimak ist außerdem einer der größten Pelzlieferanten der Mongolei, worunter vor allem Murmeltiere leiden.