Mit Auto & Bus
Mit dem Wagen & Autobus
Dünnes Straßennetz
Von Rußland und Kasachstan bestehen mehrere Straßenverbindungen in die Mongolei, die teilweise von Fernbussen befahren werden. Allerdings sollten sich westeuropäische Touristen vorher vergewissern, dass der Grenzübertritt für sie möglich ist. Von China ist die Grenzüberquerung per Auto wohl eher verboten.
Von Rußland & Kasachstan
Von Novosibirsk an der Transsib auf der M 52 über Bijsk (364 km) und Gorno Altajsk (91 km) zum Grenzort Tasanta (408 km) und weiter zum mongolischen Tsagaan Nuur (52 km). Von hier sind´s noch 50 km nach Ölgii (Aimak Bajan Ölgii).
Von Kyzyl in der Tuwinischen Republik, das man nach 659 km Autofahrt auf der M 54 vom Transsib-Bahnhof Abakan erreicht, sind es 160 km bis Ulaangom (Aimak Uws). Der Grenzposten befindet sich in Chandgait.
Von Irkutsk kann man über Mondi (200 km) nach Turt (50 km) zum Chöwsgöl Nuur (Aimak Chöwsgöl), dem schönsten See der Mongolei fahren.
Von Irkutsk auf der M 55 nach Ulan Ude (545 km) und weiter auf der A 165 über den Grenzübergang Kjachta (263 km) nach Suchbaatar (Aimak Selenge).
Von Borzja an der Bahnlinie Ulan Ude Manzhouli Qiqihar (China) zum Grenzübergang Solovjovsk/Ereentsav (83 km) und von dort weiter nach Tschoibalsan (Aimak Dornod).
Von Kosagach (Russische Republik Gorni Altai) fährt jeden Do ein Bus über die M52 und den Grenzübergang Tsagaan Nuur nach Ölgii (Aimak Bajan Ölgii). Rückfahrt am Mi.
Von Almaty (Kasachstan) besteht eine Busverbindung nach Yining im Nordwesten von Xinji-ang (China). Weiterreise per Bus nach Ürümqi, dort per Bahn nach Peking oder über Hohhot in die Mongolei.
Von China
Bei Unbotmäßigkeit Foltern, Hängen und Erwürgen
Hier beginnt der schwierigere Teil. Bei unerlaubtem Aufenthalt im Grenzbezirk droht die Verhaftung. Wahrscheinlich für Touristen noch gesperrt sind die Grenzübergänge bei Chalchgol und östlich von Tschoibalsan an der Straße nach Manzhouli. Offiziell gar keine Piste verbindet China und Mongolei durch die Gobi bis auf eine:
Es ist möglich, von Peking oder Hohhot mit dem Zug zum Grenzort Erlian/Erenhot zu fahren und dort auf einen Lokalbus umzusteigen. Am Mo, Mi, Do und Sa pendeln die Busse zwischen Erlian und dem mongolischen Zamyn Uud (Aimak Dornogow). Weil nebulöse Bürokraten bisher aber verhindern, dass mehr als ein mongolischer und ein chinesischer Bus die einstündige Fahrt übernehmen, gibt es immer ein ziemliches Gekloppe um die wenigen Sitzplätze. Keine angenehme Grenzüberquerung für Reisende mit viel Gepäck.