Höhepunkte
Höhepunkte einer Mongoleireise
Landschaft, Vulkane, Klöster, viel Wandern und labende Stutenmilch
1. Die Landschaft, die Landschaft, die Landschaft. Besuchen Sie so viele unterschiedliche Vegetationszonen wie möglich viele Bilder werden sich für immer ins Gedächtnis prägen. Freuen Sie sich auf viele seltene Tierarten (allerdings auch selten zu sehen). Raubvögel sind Ihre ständigen Wegbegleiter. Wer sich Edelweißwiesen so weit das Auge reicht nicht vorstellen kann voilà, der Changai wartet.
2. Chöwsgöl. Der kristallklare, fischreiche See im äußersten Norden gewinnt durch seine Unzugänglichkeit noch zusätzlich an Reiz.
3. Chorgo. Westlich von Tsetserleg lockt der beeindruckende Zusammenklang von uriger Vulkanlandschaft, sanften, bewaldeten Berghängen und einsamem See.
4. Die Gobi. Alles was diese sagenumwobene Wüste und Wüstensteppe (nur 3 % Sandwüste) zu bieten hat, findet sich gebündelt und oft atemberaubend in ihren Nationalparks. Mieten Sie im Frühjahr und Sommer Kamele oder Pferde für mehrtägige Streifzüge.
5. Die Klöster. Unter den Tempelanlagen, die nach den Verwüstungen der Kulturrevolution noch Sehenswertes bieten, sind Erdene Zuu bei Charchorin (Karakorum), Gandan Hiid in der Hauptstadt und Manzhir bei Zuunmod hervorzuheben.
6. Wandern. Planen Sie mindestens eine ausgiebige Tour durch das Changai-Gebirge, den unwegsamen Altai im äußersten Westen oder auf einen der vier »Heiligen Gipfel« rund um Ulaan Baatar ein.
7. Das Nationalmuseum in Ulaan Baatar.
8. Airag. Die angegorene, salzig-erfrischende Stutenmilch ist Nationalgetränk. Wer viel im Land unterwegs ist, wird sich nach zwei bis vier Kostproben daran gewöhnen (müssen). Entgehen kann ihr keiner.
9. Jurtenleben. Einladungen in Jurten kommen so sicher wie das Om im Kloster. Halten Sie ein paar Gastgeschenke griffbereit. Prüfen Sie vor der Anreise Ihre Trinkfestigkeit. Stocken Sie Ihr Reservoir an Volksliedern auf Summen gilt nicht.
10. Die Mongolen. Sie werden begeistert sein von der Gastfreundschaft und Gutherzigkeit dieses Volkes.